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Krampfhafte Differenzierung des Menschen vom Tier
#6
(03-10-2009, 21:21)Pfefferminztee schrieb: Neenee da gibts noch andere Möglichkeiten:
Eine Frau kann von den Männern generell abgelehnt werden, dann empfindet sie dieselben Minderwertigkeitskomplexe.

Da hast du recht. Allerdings ist es im Tierreich meistens so, dass das Weibchen aussucht, wer draufspringen darf. Deswegen müssen männliche Säugetiere auch immer ihre Mannbarkeitsrituale austragen um zu zeigen wer der bessere ist (die besseren Gene hat). Auch beim Menschen ist es so. Klar, wenn Johnny Depp auftaucht, sind ihm viele Frauen verfallen, aber trotzdem. Er muss erst reich und berühmt werden (und sich damit von anderen Männern abheben) bevor er die freie Wahl hat.

(03-10-2009, 21:21)Pfefferminztee schrieb: Aber ein Mann hat eben den entscheidenden Nachteil, dass er "schwächer" an die Kinder gebunden ist als die Frau und er deshalb dieses Problem häufiger bekommen kann. Deshalb spricht man ja auch öfters von "ihrem" Kind als von "seinem" Kind.

Damit hast du grundsätzlich recht, doch wieso ist das ein Nachteil? Ist es nicht eher ein Vorteil, wenn du dich gar nicht um die Kinder kümmern musst? Du darfst sie zeugen und hast den ganzen Spass, aber die Frau muss sich dann drum kümmern. Dadurch, dass er viele Kinder mit verschiedenen Frauen hat, ist es für ihn auch nicht so schlimm, wenn mal eins abkratzt. Ich sehe das als Vorteil für das Männchen.

Der Gedanke, dass das Begatten von mehreren Weibchen einen negativen Effekt auf das Selbstwertgefühl eines männlichen Hominiden haben kann, kann nur einem Weibchen einfallen :icon_cheesygrin:

Natürlich ist es in unserer modernen, westlichen und monogam geprägten Gesellschaft anders. Hier hat der Mann diesen "Vorteil" zugunsten der eigenen Familie mit 1-2 Kindern aufgegeben. Natürlich ist es hier für ihn sehr schlimm, wenn sein Kind stirbt, weil er eben wenige hat.

Eine Frau kann gar nicht erst gross wählen, sie wird immer eine enge Beziehung zu ihrem Nachwuchs haben, ob der nun von einem Mann abstammt, oder von mehreren.


(03-10-2009, 21:21)Pfefferminztee schrieb: Hmmm ich würde außerdem sagen dass es nicht so sehr auf den Nachteil des Weibchens ankommt, dass sie sich an ihren Nachwuchs bindet, sondern dass diese Bindung vor allem in unserer Gesellschaft ein positives Image genießt und deshalb als natürlich betrachtet wird. Was natürlich nicht als Kritik gemeint ist.

Na klar, ist doch auch wichtig für den Nachwuchs. Für den Nachwuchs ist es im umgekehrten Fall auch schlimmer wenn das Weibchen stirbt, als wenn das Männchen umkommt.

Allerdings ist wie gesagt in unserer Modernen Gesellschaft dank der allmählichen Verschmelzung der traditionellen Geschlechterrollen auch der Vater immens wichtig für das Kind.
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RE: Krampfhafte Differenzierung des Menschen vom Tier - von Romero - 03-10-2009, 23:30
RE: Krampfhafte Differenzierung des Menschen vom Tier - von petronius - 06-10-2009, 10:03
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