30-09-2009, 10:44
(30-09-2009, 00:01)Kyrios702 schrieb: Dein Beispiel darf und sollte jedoch nicht verallgemeinert werden, und als begruendung pro abtreibung genutzt werden. In deinem fall spielten die spezifischen umstaende eine ordnung
welches beispiel darf und soll denn verallgemeinert und als begründung gegen abtreibung genutzt werden?
es spielen immer die spezifischen umstände eine rolle. deswegen muß es ja sache der betroffenen sein, in ihrem ganz spezifischen fall eine entscheidung zu treffen
Zitat:was du vermutlich verwechselst und konfundierst : es geht nicht darum , " Menschen zu verurteilen ".
...
Es geht nicht darum , den Menschen zu verurteilen, sondern die Suende
oft gehört - trotzdem bleibt es unsinn. verurteilt werden immer menschen. oder geht etwa "die sünde" für dich in den knast, wenn du was geklaut hast? nein, du ganz persönlich wirst die folgen der verurteilung am eigenen leib spüren, nicht eine abstrakte "die sünde"
Zitat:Erst recht nicht, da dies ausser des toetens ungeborenen lebens, noch eine weitere, zusaetzliche traumatische erfahrung sein kann
richtig. dazu, abgetrieben zu haben, kommt dann noch die traumatische erfahrung der verurteilung und ausgrenzung durch deinesgleichen
Zitat:Es gibt unzaehlige Beispiele von Frauen, die x gruende hatten, abzutreiben, vor dieser Wahl und Frage standen, letztendlich sich entschieden, das Kind auszutragen, und froh sind, dies getan zu haben. Auch vergewaltigungsopfer
ja, und es gibt unzaehlige Beispiele von Frauen, die x gruende hatten, abzutreiben, vor dieser Wahl und Frage standen, letztendlich sich entschieden, das Kind nicht auszutragen, und froh sind, dies getan zu haben
und was machen wir jetzt daraus?