29-09-2009, 13:42
man darf aber jetzt auch nicht den fehler begehen und meinen, mit lustigem guido-bashing als ersatz für einen tiefergehenden und komplexen entwurf für die künftige gesellschaft sei schon die "linke pflicht" getan, jetzt könne man sich bequem zurücklehnen, zuschauen, wie der karren vor die wand fährt, und dann sind automatisch wider die sozen dran und werden alles besser machen
(schon gar nicht geht es natürlich, westerwelle wie weiland ja auch schon wowereit durch krampflustig sexistische verballhornung seines namens diskrditieren zu wollen)
peter unfried in der taz (ein langjähriger trommler für den ökologischen gesellschaftsumbau) sieht das so:
Es reicht nicht, Westerwelle abzulehnen. Es reicht nicht, Mindestlohn zu fordern. Es reicht nicht, die Energiefrage auf Atomkraft zu reduzieren. Damit soll nicht dem Rückgängigmachen des Atomausstiegs oder der Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes das Wort geredet werden. Die ökologische Transformation der Gesellschaften ist die zentrale Zukunftsaufgabe, das kommt derzeit gerade langsam im Mainstream an. An ihrem Gelingen hängt vieles, auch die inhaltliche Ausfüllung der Mantras des Wahlkampfes, also "Wachstum", "Arbeitsplätze", "Gerechtigkeit"
http://www.taz.de/1/politik/bundestagswa...icht-lieb/
so ist es. dagegen sein allein ist keine zulässige position, zuspitzngen muß man nicht unbedingt herbeiführen - sie ergeben sich womöglich ganz von selbst
Man muss nicht immer gleich Bürgerkrieg fürchten, wenn irgendwo eine Kante ist. Würde Schwarz-Gelb, befeuert von den jeweiligen Wirtschaftsflügeln und den Energiekonzernen, wirklich die Atommeiler weiterlaufen lassen wollen und das EEG kappen, dann wäre die Zukunftsfrage Energiewende so zugespitzt, dass womöglich breite Teile der Gesellschaft die Notwendigkeit sähen, sich zu verhalten. Entweder durch Zustimmung oder durch Protest
das wär doch mal was neues. der bürger äußert sich auch über das kreuzchen auf dem wahlzettel und das geschimpfe am stammtisch hinaus...
(schon gar nicht geht es natürlich, westerwelle wie weiland ja auch schon wowereit durch krampflustig sexistische verballhornung seines namens diskrditieren zu wollen)
peter unfried in der taz (ein langjähriger trommler für den ökologischen gesellschaftsumbau) sieht das so:
Es reicht nicht, Westerwelle abzulehnen. Es reicht nicht, Mindestlohn zu fordern. Es reicht nicht, die Energiefrage auf Atomkraft zu reduzieren. Damit soll nicht dem Rückgängigmachen des Atomausstiegs oder der Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes das Wort geredet werden. Die ökologische Transformation der Gesellschaften ist die zentrale Zukunftsaufgabe, das kommt derzeit gerade langsam im Mainstream an. An ihrem Gelingen hängt vieles, auch die inhaltliche Ausfüllung der Mantras des Wahlkampfes, also "Wachstum", "Arbeitsplätze", "Gerechtigkeit"
http://www.taz.de/1/politik/bundestagswa...icht-lieb/
so ist es. dagegen sein allein ist keine zulässige position, zuspitzngen muß man nicht unbedingt herbeiführen - sie ergeben sich womöglich ganz von selbst
Man muss nicht immer gleich Bürgerkrieg fürchten, wenn irgendwo eine Kante ist. Würde Schwarz-Gelb, befeuert von den jeweiligen Wirtschaftsflügeln und den Energiekonzernen, wirklich die Atommeiler weiterlaufen lassen wollen und das EEG kappen, dann wäre die Zukunftsfrage Energiewende so zugespitzt, dass womöglich breite Teile der Gesellschaft die Notwendigkeit sähen, sich zu verhalten. Entweder durch Zustimmung oder durch Protest
das wär doch mal was neues. der bürger äußert sich auch über das kreuzchen auf dem wahlzettel und das geschimpfe am stammtisch hinaus...