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Trinität, ein kurzer dogmengeschichtlicher Überblick
#6
(24-09-2009, 00:35)Bion schrieb:
(23-09-2009, 23:37)Romero schrieb: Deine Ausführungen sind sehr gut und inhaltlich im historischen Sinne korrekt, aber wenn ich das lese muss ich einfach den Kopf schütteln, ganz ehrlich. Selbst Aristoteles würde sich ob dieser Vergewaltigung der Logik im Grabe umdrehen.

Nun, ich habe kein Problem mit solchen Dingen! Ich sammle Fakten und fasse zusammen. Das möglichst so, dass die Darstellung der Sachverhalte nicht unter meiner Weltanschauung zu leiden hat

das ist dir ja auch gut gelungen

trotzdem mußte ich beim lesen lachen - nicht, weil du lustig sein wolltest oder einen witz gemacht hättest. nein, nur von der sache her. sich leibhaftig vorzustellen, wie man ob der haarspalterei, maria sei "gottesgebärerin" oder "christusgebärerin" sich gegenseitig die schädel einschlagen kann - das hat schon comedyqualitäten

einerseits: hatten die kirchenväter wirklich keine anderen probleme?

andererseits: wen juckts?

wer für sich selbst die gegenwart und den geist gottes erfährt, dem können doch solche formaldebatten herzlich egal sein

und sogar als nicht gläubiger nehme ich mir das recht heraus, das konzept "trinität" so verstehen zu wollen, wie es mir (und afaik auch etlichen christen) sinnvoll erscheint. um wörter zu streiten ("hypostase" oder "aspekt", "gottesgebärerin" oder "christusgebärerin"), überlasse ich gerne anderen


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RE: Trinität, ein kurzer dogmengeschichtlicher Überblick - von petronius - 24-09-2009, 10:38
RE: Trinität, ein kurzer dogmengeschichtlicher Überblick - von Richard Bastian - 28-11-2012, 19:51

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