24-09-2009, 08:46
Petronius Frage ist doch verständlich, da er nach dem "Warum/Woher" fragt. Um ein entsprechendes Leben oder einen bestimmten Weg gehen zu können, braucht es mehr als ein striktes Einhalten von Riten. Die gestellte Frage, die einem Aussenstehenden als erstes in den Sinn kommen könnte, sucht nach Antworten, was die Riten, die Tradition, den Gottesdienst lebendig (er)hält, nährt...
Auch wenn das Judentum ein anderes Verständnis (oder Selbstverständnis) von Glaubens-Weg prägt, bleibt die Frage, woher diese Kraft kommt. Rabbi Nachman z. B., ein chassidischer Zaddik, ging in den Wald, um dort Gott zu begegnen und um zu beten. Dabei blieb er den Traditionen und Riten treu und hielt daran fest.
Als unverschämte Unterstellung halte ich Petronius Formulierungen nicht, da diese - etwas frozelnde Art der Fragestellung -, dazu inspiriert, hinter den Vorhang und den Hüllen zu blicken.
Auch wenn das Judentum ein anderes Verständnis (oder Selbstverständnis) von Glaubens-Weg prägt, bleibt die Frage, woher diese Kraft kommt. Rabbi Nachman z. B., ein chassidischer Zaddik, ging in den Wald, um dort Gott zu begegnen und um zu beten. Dabei blieb er den Traditionen und Riten treu und hielt daran fest.
Als unverschämte Unterstellung halte ich Petronius Formulierungen nicht, da diese - etwas frozelnde Art der Fragestellung -, dazu inspiriert, hinter den Vorhang und den Hüllen zu blicken.
