12-09-2009, 13:11
Hallo Ekkard
Gott kann sich selbst direkt beweisen, indem er sich uns zeigt. Oder indirekt, wenn wir Wirken wahrnehmen würden,
das eindeutig einer höheren intelligenten Macht zuzuschreiben sei.
Gott widerlegen könnte man lediglich auf Basis einer eindeutigen Definition. Also indirekt.
Da es aber für beide Fälle (Beweis und Widerlegung) keine Voraussetzungen gibt, mit denen man arbeiten kann, bin ich zur Wahrscheinlichkeit übergegangen (siehe Beitrag 32).
Das stärkste meiner Argumente gegen Gott, war Ockhams Rasiermesser (Sparsamkeitsprinzip in der Wissenschaft).
Aber:
Wer behauptet eigentlich, dass Gott unbegreiflich sein muss (du nicht, ich weiß). Oder, dass Gott gut ist.
Für diese Annahmen gibt es auch keinerlei Belege.
Zitat:Nein, im Thread ging es nicht um Wahrscheinlichkeiten und der Rechtfertigung von Religionen, sondern um Gott und den Beweis dafür, dass er nicht existiere.
Dieser Beweis konnte nicht geführt werden. Wie erinnerlich, war das Argument, Gott sei nicht hinreichend konkret definiert.
Gott kann sich selbst direkt beweisen, indem er sich uns zeigt. Oder indirekt, wenn wir Wirken wahrnehmen würden,
das eindeutig einer höheren intelligenten Macht zuzuschreiben sei.
Gott widerlegen könnte man lediglich auf Basis einer eindeutigen Definition. Also indirekt.
Da es aber für beide Fälle (Beweis und Widerlegung) keine Voraussetzungen gibt, mit denen man arbeiten kann, bin ich zur Wahrscheinlichkeit übergegangen (siehe Beitrag 32).
Das stärkste meiner Argumente gegen Gott, war Ockhams Rasiermesser (Sparsamkeitsprinzip in der Wissenschaft).
Aber:
Zitat:Ja, ich gebs zu, ich bin die Schlange im Paradies. *lol* Komm ich jetzt auf den Scheiterhaufen? Ich wiederhole. An "irgend einen Gott" - z.B. in Form der Treibenden Kraft der Natur - kann man immer glauben. Dafür oder dagegen gibt es keine Beweise. Aber an den expliziten Gott der Christen, Muslime etc. zu Glauben ist etwas ganz anderes. Er wird beschrieben. Sein Wesen, seine Taten, sein Wille - sie werden beschrieben in etwas, was man jeweils "das heilige Buch" nennt. Anhand dessen lässt er sich charakterisieren und auch widerlegen.Wie wahr. Diese Götter sind sehrwohl definiert. Anhand dieser Definitionen könnte man einen Nichtexistenzbeweis durchführen.
Wer behauptet eigentlich, dass Gott unbegreiflich sein muss (du nicht, ich weiß). Oder, dass Gott gut ist.
Für diese Annahmen gibt es auch keinerlei Belege.
Zitat:Die Gruppe humanistischer Atheisten und liberaler Gläubige – vorausgesetzt, sie reflektieren ihre Haltungen - kann man ohne Weiteres zu jener Minderheit rechnen, die sich ihrer Verantwortlichkeit stellen. Aber diese Gruppe ist überschaubar gemessen an dem eben skizzierten Rest.Wen meinst du mit Rest? Meinst du Atheisten, die nicht gleichzeitig Humanisten sind? Und sind die alle kriminell? Also 1/3 der Bevölkerung Deutschlands?
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]