11-09-2009, 09:32
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: sie ist schon systembedingt eindeutiger als ein system mit doppelter semantik und syntax. ich rate dir noch mal dringend, ekkards beiträge zu lesenUnd ich rate dir dich doch einmal mit Sprache zu beschäftigen. So hat das Hebräische hier auch KEINE doppelte Semantik oder Syntax, sondern die GLEICHE Komplexität wie die Deutsche Sprache. Beide besitzen Mehrdeutigkeit und diese sind notwendig, damit wir uns vollständig ausdrücken können.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: weshalb man dann nicht auch noch willkürlich eine weitere ebene der komplexität einfügen sollteNur wird hier willkürlich keine weitere Ebene beigefügt und die Komplexität erhöht sich nicht.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: ja, dann sag uns doch endlich, wie diese "analyse" vonstatten gehen soll!LOL.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: was soll da zu beweisen sein?Wie nun schon mehrfacht gesagt, gibt es diesen Knackpunkt überhaupt nicht. Den ergibt es nur, wenn man Bedeutungen aus dem Kontext reisst, meint aufgrund von Teileregbnissen die Rechnung beweisen zu können.
ich habs doch schon erklärt:
120 ist 120 ist 120
aber ob 120 lebensjahre oder brustumfang 120 oder 120 sackratten - das ist der knackpunkt!
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: daß was wie ist?Das der Zahlwert eines Wortes in engem Zusammenhang zu den Bedeutungen des Wortes steht und eben eine Beziehung zu anderen Wörtern mit dem gleichen Zahlwert hat. Ich dachte ich hätte auch das schon mehrfach geschrieben?!
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: welchem ziel? was genau soll denn bei dieser analyse herauskommen?Ein tieferes Verständnis der Tora. Was sonst?
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: daß etymologisch verwandte und daher mit den gleichen buchstaben geschriebene wörter auch den gleichen zahlenwert haben, ist ja sowieso klar.So klar ist das wohl nur in Unkenntnis der Hebräischen Sprache, dem Zahlwert von Buchstaben und welche Buchstaben hier bei Beugungen usw. zum Einsatz kommen. Ansonsten würden viele Fragen hier überhaupt nicht aufkommen. Ohne dieses Wissen ist es aber müssig, dieses nun verstehen zu wollen.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: in welchem text?In der Tora. Worüber reden wir eigentlich die ganze Zeit?
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: im text, wo der dornbusch vorkommt, steht eben nichts von irgendeinem lebensalter.Doch, eben genau das.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: das ist deshalb mein problem, weil die schwammige aussage "bezugssystem ist der text der tora" konkret gar nichts sagt. nach welchen regeln wird denn festgelegt, was nun die bedeutung dieser zahl sein soll?Wenn ich sage, dass ich 41 bin, nach welchen Regel bekommt die 120 hier ihre Bedeutung? Warum besteht jam sofort, ich von meinen Alter rede, während du dich noch fragst, ob ich nun 41 Zackläuse habe oder wirklich so dünn bin.
(10-09-2009, 17:11)petronius schrieb: mal angenommen, die zahl 120 als zahl kommt käme in der thora mehrfach vor (z.b. als lebensalter mose und als anzahl seiner ziegen) - woher soll man dann wissen, wofür der dornbusch mit dem zahlenwert 120 steht?Dadurch dass es im Text steht. Dort steht dann eben "Mosche kommt bis zur 120". Niemand käme hier auf die Idee darunter zu verstehen, dass er seine Zeigen abläuft, bis er zur Letzten kommt.
PS. Im Hebräischen wird das Alter so angegeben, alleine durch die Zahl.