25-11-2003, 16:48
Wodurch ändert sich die Frage, ob's nun um drei, sieben, oder 39 Religionen geht? :wink:
() qilin
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Hier ein Buchtitel mit einer Rezension dazu -
ist vielleicht ganz interessant in diesem Zusammenhang:
Keshavjee, Shafique: Der König, der Weise und der Narr.
Goldmann Sachbuch Bd. 15070. 2000. 270 S..
ISBN: 3-442-15070-1, 7.45 EUR
Der König eines fiktiven Landes beschließt: "Mein Volk braucht eine Religion!" Nur welche? Dies soll ein Wettstreit ergeben. Angelehnt an die olympischen Spiele sollen nun 6 Konkurrenten als Vertreter der großen Weltreligionen und des Atheismus sich im fairen sprachlichen Wettstreit messen und das Wesentliche ihrer Religionen für das Publikum herausarbeiten, damit König und Jury eine geeignete Religion für ihr Land wählen können.
In diese nette Geschichte bettet der Autor die Informationen über Atheismus, Buddhismus, Hinduismus, Judentum, Islam und Christentum ein. Durch die Rahmengeschichte sind die Fachinformationen angenehm und amüsant zu lesen, die Informationen sind seriös, philosophisch und regen zum Nachdenken an. Besonders die Abgrenzung der jeweiligen religiösen Lehren von den Pervertierungen durch die entsprechende fanatische Fraktion ist sehr gut gelungen.
Ich habe mir für dieses Buch stellenweise Zeit nehmen müssen. Der Anspruch "leicht lesbar" zu sein wurde zwar über große Strecken erfüllt, an einigen wenigen Stellen jedoch findet dann doch eine Fremdwortschlacht statt, die jedoch dem Verständnis keinen Abbruch tut, weil man über diese Stellen leicht hinweglesen kann. Dennoch: Die Fülle der Informationen und der verschiedenen Impulse, wie man Gott sehen kann, zwingt den interessierten Leser das Buch gelegentlich wegzulegen und das alles "sacken" zu lassen.
Ich empfehle dieses Buch allen, die sich mit ihrem Gottes- und Menschenbild auseinandersetzen möchten und die eine niveauvolle, aber leicht lesbare Einführung in die unterschiedlichen Weltreligionen suchen.
() qilin
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Hier ein Buchtitel mit einer Rezension dazu -
ist vielleicht ganz interessant in diesem Zusammenhang:
Keshavjee, Shafique: Der König, der Weise und der Narr.
Goldmann Sachbuch Bd. 15070. 2000. 270 S..
ISBN: 3-442-15070-1, 7.45 EUR
Der König eines fiktiven Landes beschließt: "Mein Volk braucht eine Religion!" Nur welche? Dies soll ein Wettstreit ergeben. Angelehnt an die olympischen Spiele sollen nun 6 Konkurrenten als Vertreter der großen Weltreligionen und des Atheismus sich im fairen sprachlichen Wettstreit messen und das Wesentliche ihrer Religionen für das Publikum herausarbeiten, damit König und Jury eine geeignete Religion für ihr Land wählen können.
In diese nette Geschichte bettet der Autor die Informationen über Atheismus, Buddhismus, Hinduismus, Judentum, Islam und Christentum ein. Durch die Rahmengeschichte sind die Fachinformationen angenehm und amüsant zu lesen, die Informationen sind seriös, philosophisch und regen zum Nachdenken an. Besonders die Abgrenzung der jeweiligen religiösen Lehren von den Pervertierungen durch die entsprechende fanatische Fraktion ist sehr gut gelungen.
Ich habe mir für dieses Buch stellenweise Zeit nehmen müssen. Der Anspruch "leicht lesbar" zu sein wurde zwar über große Strecken erfüllt, an einigen wenigen Stellen jedoch findet dann doch eine Fremdwortschlacht statt, die jedoch dem Verständnis keinen Abbruch tut, weil man über diese Stellen leicht hinweglesen kann. Dennoch: Die Fülle der Informationen und der verschiedenen Impulse, wie man Gott sehen kann, zwingt den interessierten Leser das Buch gelegentlich wegzulegen und das alles "sacken" zu lassen.
Ich empfehle dieses Buch allen, die sich mit ihrem Gottes- und Menschenbild auseinandersetzen möchten und die eine niveauvolle, aber leicht lesbare Einführung in die unterschiedlichen Weltreligionen suchen.
