Archäologie

[Fritz7]

Beruhige dich, natürlich geht es da um Besitzansprüche, nur ob die religös sind ist bei den Juden schwer zu definieren, da es da keine klare Abgrenzung zwischen Religion, Kultur und Volk gibt.

Ob es dort um das geht, was du hier aufführst, weiss ich nicht. Kann gut sein. Ich habe nur geschrieben, dass die archäologischen Entdeckungen - wie im Artikel beschrieben - ,unabhängig der Motive der Archäologen, plausibel sind. Und die historische Belagerung Jerusalems 70 n. Chr. hat - Religion hin oder her - nunmal stattgefunden, und da sind sicher auch ein paar Juden geflüchtet. Wüsste also nicht, warum das nun plötzlich ein so starkes Argument für Jüdische Fundis sein sollte. Ist ja nicht so, dass noch nie jemand von der Zerstörung des Tempels gehört hätte. Und wo der gestanden hat, wissen wir ja - siehe Klagemauer. Da brauchts keine Ausgrabungen.

ist ja auch nicht so, dass es neu ist, dass es Kanalisation gegeben hätte und in kanalisation sich Zivilisationsabfälle von verlorenen Münzen bis zu zwebrochenen Küchengerätschaften sammeln ... und dass solche kanäle auch subversiv genutzt wurden in Krisenzeiten ... Alles nicht soo fürchterlich überraschend, dass es über das fachpublikum weitergehend besondere Aufmerksamkeit auf sich zöge ...
Aber wenn da unter palästinesichen Siedlungsgebiet gebuddelt würde von israelischen Archäologen, DAS wäre aufmerksamkeitsheischend ...