02-09-2009, 15:39
(02-09-2009, 15:12)Romero schrieb: Wenn man einen Vorgang als negativ erlebt, ist man schnell mit pejorativen Bezeichnungen zur Hand. Man kann natürlich auch alles im Namen der sozialen Ader schönreden...
es geht nicht darum, irgendetwas schönzureden. wo probleme existieren, müssen sie benannt werden. man sollte sie aber nicht unter einem deckmäntelchen wie "überfremdung" verstecken. das problem ist nicht, daß menschen einer anderen kultur kommen, sondern wie beide seiten damit umgehen
was glaubst du etwa, was z.b. in meiner heimat nach dem wk2 los war?
da haben sich in a eine menge "reichsdeutscher" flüchtlinge angesiedelt, ihre eigene (den autochthonen österreichern fremde) kultur mitgebracht, "parallelgesellschaften" bis hin zu eigenen ethnisch homogenen ortsgemeinden gegründet. ein klassischer fall von "überfremdung", von der beispielsweise ich als "mischling" ein resultat bin
