17-01-2003, 11:56
Ich denke es sollte der Unterschied zwischen Willens- und Handlungsfreiheit gemacht werden.
Ich bin der Meinung, dass die Anschauung eines determinierten Willens sehr "logisch" ist, was ja nicht unbedingt heißen muss, dass sie auch die richtige ist.
Doch was nutzt uns diese Erkenntnis? Eigentlich herzlich wenig, denn wir denken uns zwangsläufig mit den Worten "Ich bin" als frei, und wir müssen uns auch unser Gegenüber als frei denken, sonst könnten wir nicht mehr mit Worten wie "Verantwortung", "Wünschen" usw. argumentieren, bzw denken. Sich das abzugewöhnen ist wohl kaum lohnend, denke ich.
Doch wie jetzt weiter, ok, der Wille ist determiniert, aber ich bin ja hier und jetzt. Auch wenn ich nur eine reagierende Maschine bin, so denkt sich diese Maschine ja als "ich". Damit IST sie in ihren Axiomen der Handlung als frei definiert. Fast dazu verflucht sich als frei zu denken, und muss entscheiden.
Damit folgt, dass zwar der Aufbau des "wir" determiniert und kausal ist, dennoch dieses "wir" im Kontext der Interaktion sich als frei denken muss.
Damit liegt der Schwerpunkt auf der Entscheidungsfindung des denkenden Ich´s. Und wie geht das?
Nun als Determinist muss ich dieser Stelle erst begreifen, dass alles relativ gesehen werden kann. Da ich mein Standpunkt bin, da dieses Ich wahrnimmt, reagiert usw. ist es in sich autark, in seinem "Schicksal" aber mit allem anderen gleich, da determiniert. Wie gehts jetzt weiter? Nun, ab hier sollte man anfangen seine eigene Ethik und Moral zu entwickeln, sich gedanken zu machen und mit davor Gesagtem zu vergleichen.
Ich will :wink: jetzt einen Kaffee.
Ciao,
Jazzter
Ich bin der Meinung, dass die Anschauung eines determinierten Willens sehr "logisch" ist, was ja nicht unbedingt heißen muss, dass sie auch die richtige ist.
Doch was nutzt uns diese Erkenntnis? Eigentlich herzlich wenig, denn wir denken uns zwangsläufig mit den Worten "Ich bin" als frei, und wir müssen uns auch unser Gegenüber als frei denken, sonst könnten wir nicht mehr mit Worten wie "Verantwortung", "Wünschen" usw. argumentieren, bzw denken. Sich das abzugewöhnen ist wohl kaum lohnend, denke ich.
Doch wie jetzt weiter, ok, der Wille ist determiniert, aber ich bin ja hier und jetzt. Auch wenn ich nur eine reagierende Maschine bin, so denkt sich diese Maschine ja als "ich". Damit IST sie in ihren Axiomen der Handlung als frei definiert. Fast dazu verflucht sich als frei zu denken, und muss entscheiden.
Damit folgt, dass zwar der Aufbau des "wir" determiniert und kausal ist, dennoch dieses "wir" im Kontext der Interaktion sich als frei denken muss.
Damit liegt der Schwerpunkt auf der Entscheidungsfindung des denkenden Ich´s. Und wie geht das?
Nun als Determinist muss ich dieser Stelle erst begreifen, dass alles relativ gesehen werden kann. Da ich mein Standpunkt bin, da dieses Ich wahrnimmt, reagiert usw. ist es in sich autark, in seinem "Schicksal" aber mit allem anderen gleich, da determiniert. Wie gehts jetzt weiter? Nun, ab hier sollte man anfangen seine eigene Ethik und Moral zu entwickeln, sich gedanken zu machen und mit davor Gesagtem zu vergleichen.
Ich will :wink: jetzt einen Kaffee.
Ciao,
Jazzter