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Gott und Gewissen in der Psychologie
#8
Das Wort "Gewissen" kommt im AT nur einmal vor und zwar in Hiob 27,6. Dort geht es um Gerechtigkeit, von der nicht abzulassen Gewissenspein erspart. Dagegen ist im Neuen Testament an vielen Stellen vom Gewissen die Rede. Interessant finde ich Römer 2, 14-15. Es geht dort um das (jüdische) Gesetz. Paulus verteidigt die Heiden, die von Natur aus - also aus ihrem Gewissen - tun, was das Gesetz verlangt.

Offensichtlich wird Gewissen von Alters her als "moralische Instanz" verstanden. Da aber Kleinkinder krasse Egozentriker sind, kann das Gewissen nur eine Bildung sein, die erst später gelernt wird. Ich denke, um in der Gesellschaft zu "überleben".

Darin unterscheiden sich die Menschen anscheinend nicht - zumindest dann nicht, wenn sie zur gleichen Umgebung gehören.
Das Gewissen vereinfacht die gesellschaftlichen Regeln so, dass man gefühlsmäßig gesellschaftskonform handelt, ohne lange nachzudenken.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Nachrichten in diesem Thema
Gott und Gewissen in der Psychologie - von Bion - 17-08-2009, 09:58
RE: Gott und Gewissen in der Psychologie - von jam - 17-08-2009, 10:34
RE: Gott und Gewissen in der Psychologie - von jam - 17-08-2009, 11:25
RE: Gott und Gewissen in der Psychologie - von jam - 17-08-2009, 11:40
RE: Gott und Gewissen in der Psychologie - von Ekkard - 17-08-2009, 23:16
RE: Gott und Gewissen in der Psychologie - von Marlene - 18-08-2009, 09:45

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