17-08-2009, 20:09
Hallo allerseits,
macht es euch nicht zu einfach.
Christentum: Da gab es auch Zwangstaufen, Versklavung, Folter und Todesstrafen. Erst die Aufklärung ebnete den Weg zu den Menschenrechten. In den USA, wo die Fundi-Christen noch einen starken Hang zum AT haben, ist die Todesstrafe auch nichts, wovor man Gewissensbisse haben müsste.
Judentum: Die Tora ist brutal und unterdrückerisch gegenüber Abweichlern und Ungläubigen. U.a. Homos und Ehebrecher müssen getötet werden. Die Tora unterscheidet sich in den Strafen kaum vom Koran. Kernsatz: "Du sollst das Böse wegschaffen aus deiner Mitte".
Juden besetzen heute nach dem Vorbild von Tora und Tanach das Land arabischer Bauern und töten Araber für den Traum von Großisrael.
Wie man sieht gibt es auch im Judentum "Judenisten" (analog zu Islamisten)
Dennoch erleben wir heute ein weitgehend friedliches Judentum.
Das haben wir einer lebhaften und kreativen Toraauslegung zu verdanken.
Islam: Schon in der Frühzeit gab es Strömungen, die den Koran zugunsten des Hellenismus relativierten. Stichwort: Mutaziliten, Ibn Sina (Avicenna) oder Averroes. Überlebt haben diese Strömungen einzig im Sufismus.
Auch heute halten viele Muslime nichts von der Scharia und suchen neue Wege in der Koranauslegung. Stichwort: Nasr Hamid Abu Said, feministische Muslima-Internetseiten oder www.qantara.de
Wer glaubt, dass Muslime nicht zu einer modernen Koranauslegung fähig seien, der sei auf das Beispiel Judentum verwiesen.
Im übrigen sind Judentum und Christentum stark vom Humanismus beeinflußt und der Islam ist auf dem Weg dahin.
Man muss sich vor Augen führen, dass ein humanistisch geprägtes Christentum zu viel mehr Humanität in der Lage ist, als das reine, durch das AT geprägte Christentum bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Damals dachte sich niemand was dabei, Menschen zu versklaven, Körper- und Todesstrafen zu verhängen, religiöse Säuberungen durchzuführen und Frauen herabzustufen.
Gleichberechtigung und Menschenrechte sind ein Kind des 20. Jahrhunderts.

Lhainnon
macht es euch nicht zu einfach.
Christentum: Da gab es auch Zwangstaufen, Versklavung, Folter und Todesstrafen. Erst die Aufklärung ebnete den Weg zu den Menschenrechten. In den USA, wo die Fundi-Christen noch einen starken Hang zum AT haben, ist die Todesstrafe auch nichts, wovor man Gewissensbisse haben müsste.
Judentum: Die Tora ist brutal und unterdrückerisch gegenüber Abweichlern und Ungläubigen. U.a. Homos und Ehebrecher müssen getötet werden. Die Tora unterscheidet sich in den Strafen kaum vom Koran. Kernsatz: "Du sollst das Böse wegschaffen aus deiner Mitte".
Juden besetzen heute nach dem Vorbild von Tora und Tanach das Land arabischer Bauern und töten Araber für den Traum von Großisrael.
Wie man sieht gibt es auch im Judentum "Judenisten" (analog zu Islamisten)
Dennoch erleben wir heute ein weitgehend friedliches Judentum.
Das haben wir einer lebhaften und kreativen Toraauslegung zu verdanken.
Islam: Schon in der Frühzeit gab es Strömungen, die den Koran zugunsten des Hellenismus relativierten. Stichwort: Mutaziliten, Ibn Sina (Avicenna) oder Averroes. Überlebt haben diese Strömungen einzig im Sufismus.
Auch heute halten viele Muslime nichts von der Scharia und suchen neue Wege in der Koranauslegung. Stichwort: Nasr Hamid Abu Said, feministische Muslima-Internetseiten oder www.qantara.de
Wer glaubt, dass Muslime nicht zu einer modernen Koranauslegung fähig seien, der sei auf das Beispiel Judentum verwiesen.
Im übrigen sind Judentum und Christentum stark vom Humanismus beeinflußt und der Islam ist auf dem Weg dahin.
Man muss sich vor Augen führen, dass ein humanistisch geprägtes Christentum zu viel mehr Humanität in der Lage ist, als das reine, durch das AT geprägte Christentum bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.
Damals dachte sich niemand was dabei, Menschen zu versklaven, Körper- und Todesstrafen zu verhängen, religiöse Säuberungen durchzuführen und Frauen herabzustufen.
Gleichberechtigung und Menschenrechte sind ein Kind des 20. Jahrhunderts.

Lhainnon