04-08-2009, 21:17
Ich meine damit die ewige Zankerei zwischen zB Kirche und Wissenschaft.
Wenn man Gott durch die Aufgabe des Schöpfens beweisen will steht man eben irgendwann an dem Punkt, dass er zb den wieauchimmer "göttlichen Funken" des Urknalls gegeben hat, oder den Anstoß von unbelebter zu belebter Materie. Das bedeutet aber auch, dass jeder wissenschaftliche Durchbruch in dieser Richtung eine Gefährdung des göttlichen Veständnisses bedeutet, denn alles was erklärbar ist, kann man nicht mehr Gott zuschieben.
Nehmen wir an, wir könnten die Entstehung des Lebens und des Universums irgendwann erklären, wer braucht dann noch einen Gott, der doch der Schöpfer von allem sei soll? Niemand.
Also ist es aus meiner Sicht der falsche Ansatz, Gott durch eine Aufgabe zu definieren. Zum einen versperrt man damit den Weg der Wissenschaft (wie die Kirche es zb konnte oder könnte), zum anderen steht man dann spätestens wenn wir mal alles um uns erklären können vor dem Nichts.
Wenn man Gott durch die Aufgabe des Schöpfens beweisen will steht man eben irgendwann an dem Punkt, dass er zb den wieauchimmer "göttlichen Funken" des Urknalls gegeben hat, oder den Anstoß von unbelebter zu belebter Materie. Das bedeutet aber auch, dass jeder wissenschaftliche Durchbruch in dieser Richtung eine Gefährdung des göttlichen Veständnisses bedeutet, denn alles was erklärbar ist, kann man nicht mehr Gott zuschieben.
Nehmen wir an, wir könnten die Entstehung des Lebens und des Universums irgendwann erklären, wer braucht dann noch einen Gott, der doch der Schöpfer von allem sei soll? Niemand.
Also ist es aus meiner Sicht der falsche Ansatz, Gott durch eine Aufgabe zu definieren. Zum einen versperrt man damit den Weg der Wissenschaft (wie die Kirche es zb konnte oder könnte), zum anderen steht man dann spätestens wenn wir mal alles um uns erklären können vor dem Nichts.
Gruß
Motte
Motte