28-07-2009, 13:58
(28-07-2009, 13:06)SchmetterMotte schrieb: Das ist wohl mehr eine Einstellungssache, ob man Gott als Fakt betrachtet und den glauben an ihn als freiwillig oder ob man den eigenen Glauben und somit auch den Glaubensinhalt als eine Art Idee betrachtet, die sich durchaus mit der Zeit verändern kann.
Letzteres halte ich grundsätzlich für die bessere Idee, aber warum sollte man denn an etwas glauben, von dem man selbst nicht zu 100% überzeugt ist. Das funktioniert langfristig wohl nicht.
seh ich auch so. den "Glaubensinhalt als eine Art Idee zu betrachten", ist mir zu kopflastig. das ist nicht der glaube, den ich an den mir bekannten gläubigen kennengelernt habe. erinnert mich irgendwie an meine frühe jugend, wo ich auch mal beschlossen habe, ab jetzt einen lieblingsband zu haben -schließlich hatten ja alle anderen ind er klasse auch eine (damit, daß mir irgendeine musik besonders gefallen hätte, hatte das gar nichts zu tun)