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Katholische & orthodoxe Kirche-Vormachtstellung in Bezug Wunder,Himmelserscheinungen
#13
@ fimatex

Ich finde es okay, wenn Du "Wunder" hinterfragst und aufzeigst, wenn da Scharlatanerie vorliegt.

Nicht okay finde ich Deine "Methode", wie der Pawlowsche Hund bei jeder Glaubensaussage reflexartig dahinterzusetzen, dass auch Schwule diskriminiert werden. Zum Beispiel hier:


(14-07-2009, 10:35)fimatex schrieb:
Zitat:Meiner Meinung sind aber die nicht bevorzugt, die der Glaubensgemeinschaft der Katholiken oder Orthotoxen angehören. Erstens geht es in den meisten Religionen darum das: "Man soll den nächsten lieben, wie sich selbst" und "Alles was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen".

oder auch mal Schwule umbringen oder seinen Sklaven schlagen
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=3142


Hier versuchst Du in destruktiver Weise zu verhindern, dass man Gemeinsames und Positives in den Religionen sucht und entwickelt.
Wenn der User hier betont, dass ihm wichtig ist, dass man den Nächsten lieben soll wie sich selbst, versuchst Du, Beispiele, wo keine Nächstenliebe vorherrschte, den Leuten um die Ohren zu hauen. Warum wozu?
Was hast Du davon?


Zitat:
Zitat:Meiner Ansicht soll man sich nicht beeinflussen lassen von Machthabern, die die Religion dazu benutzen, um ihre eigenen weltliche Wünsche zu befriedigen. Wegen dieser wenigen haben die Religionen auch so einen schlechten Ruf, da diese meistens im vordergrund stehen.

Unglaublich aber wahr, ich stimme deiner Aussage zu.


Das ist überhaupt nicht unglaublich. Es ist nämlich das Ziel wohlmeinender Menschen, das Gemeinsame wohlmeinender Menschen herauszufinden. Welcher Religion man angehört oder nicht angehört, ist in dem Fall eben gerade egal.


Zitat:
Zitat:Über die anderen guten Eigenschaften einer Religion wird meistens gar nicht berichtet, weil es zu viele sind und nicht interssant genug sind. Zweitens haben die drei Weltreligionen
(das Christentum, das Judentum, der Islam) in Abraham und den alten Propheten ihren Ursprung und deshalb kann man es als eine gemeinsame Religion bezeichnen. Im Christentum (Offenbarung des Johannes) und Hinduismus und bei den alten Ägyptern kommen Tiere (Löwen, Stiere, Vögel,...) im Himmel vor, was auch wieder eine Gemeinsamkeit ist. Gott lässt gewissen Menschen einen Blick in den Himmel gewähren, und daraus sind meiner Meinung auch die Religionen entstanden. Jesus aber ist Gottes Sohn und gründete die christliche Kirche durch seine Menschwerdung und zugleich befreite Gott durch Jesus die Menschen von der Erbsünde, was einzigartig ist. Durch die Erscheinungen von Jesus ist erkennbar, das ihn Gott die Macht über die Welt gegeben hat.

Und deshalb gibt es auch jede Menge Mord und Totschlag auf der Welt, Gott will es halt so...


Ach komm, fimatex. Das steht da nicht.
Bedenke bitte, dass Deine Art der Kriegsführung gegen Religionen Hass weckt. Dass Du damit die Gewalt förderst, indem Du nichts Gutes stehenlassen möchtest.
Deine Einseitigkeit, mit der Du Religionen abqualifizierst, ist ja gerade das Kriegfördernde.


Zitat:
Zitat:Das Universum ist allein so fazinierend, aber weil wir es gewohnt sind, ist es für uns automatisch normal. Wenn wir zum Beispiel von Anfang unseres Lebens Engeln sehen würden, wäre das für uns normal, weil wir es gewohnt wären.

Gibt es den Engel? Wenn ja, bitte entsprechende Beweise vorlegen. Und nicht sagen "Das muss man so glauben".


Welch ein Nonsens. Dein stereotypes "Bitte entsprechende Beweise vorlegen", ist wie die eines naturwissenschaftlichen Fundamentalisten, der "es gibt" nur so einseitig deuten kann, dass es naturwissenschaftlich nachzuweisen sei.

Es sind diese naturwissenschaftlichen Fundis, die mit dafür verantwortlich sind, dass die "neue Gläubigkeit" so rapide gewachsen ist.

Deine Forderung liegt auf dem gleichen Niveau wie der Satz eines der ersten Kosmonauten:
Ich habe im All - also im "Himmel" - keinen "Gott" gesehen, also gibt es keinen.
Dieses Denken und auch Deines ist der Positivismus des 19. Jahrhunderts, der in einigen Köpfen wieder erwacht ist und gänzlich den modernen Stand der Wissenschaft außen vor lässt.


Zitat:
Zitat:Gott zeigt uns wahrscheinlich nicht alles von seiner Herrlichkeit,

wahrscheinlich zeigt uns "Gott" garnichts


Ja ja.
Was gibt es Dir, bei jeder Glaubensaussage herumzustänkern?
Wie trägt Deiner Meinung nach diese Stänkerei dazu bei, Gewalt auf der Erde zu verhindern - woran Dir ja offenbar liegt?



Zitat:
Zitat:weil er uns prüft. Er hat eine abgeschiedene Welt inmitten eines grossen Universums erschaffen, in der wir gutes oder böses tun können. Bei einer Schularbeit ist es auch nicht anders, weil wenn wir alle Antworten schon im vorhinein wüssten, dann wäre die Prüfungsarbeit sinnlos. Diese Welt hat sicher einen überaus wichtigen Sinn

Na so sicher scheinst du dir nicht zu sein, sonst haettest du nicht 2*mal relativiert.


Diese Replik ist ein gutes Beispiel für "in die Mangel nehmen" eines Users - wie ich es in meinem Thread "Mission wird hier nicht geduldet"
thematisiert habe.

Du willst hier die Psyche eines Users "widerlegen". Willst ihm - obwohl Du nichts von ihm weiter weißt -, zeigen, dass er "unsicher" ist.

Könnte aber doch sein, dass er nur zeigen will, dass die naturwissenschaftliche "Sicherheit" von ihm nicht gemeint ist, sondern die des Glaubens.
Das ist das, was ich so widerlich finde: andere auf die Psychocouch legen und ihnen zeigen wollen, dass sie "nicht okay" sind.

Was wäre daran so schlimm, wenn jemand unsicher ist?
Warum ihm daraus einen Strick drehen wollen, ihn anklagen oder gleich ihn nur als Instrument benutzen, um eine Religion zu zertrampeln?


Zitat:
Zitat:,aber nur kurzfristig. Ich glaube das die einzige wahre, sinnvolle und auch logische Lebensform das ewige Leben ist, da es unbegrenzt ist. Das Universum hat den Sinn, das Leben enstehen kann, man kann sagen es passt genau. Die Pflanzen und Tiere haben den Sinn das sie sich entwickeln können und wir etwas zu es sen haben.

Das wird besonders die Tiere freuen das
der "Sinn" Ihres Lebens ist von uns gegessen zu werden.


Welch eine primitive Antwort. Hauptsache, Du kannst widersprechen. Verstehst Du denn nicht das, was insgesamt gesagt werden soll?
Das sagen doch selbst Ungläubige.


Zitat:BTW: Der Mensch ist auch nur ein Tier!


Reine Definitionssache.
Wie ich schon an anderer Stelle häufiger schrieb:
Mit Definitionen erhebt man einen Herrschaftsanspruch.
Wenn man Menschen wie Tiere behandeln will, dann definiert man halt:
"Der Mensch ist ein Tier".

Hier liegt ein Interpretationssystem vor, in dem klar das "Interesse" sichtbar ist, das zu solchen Definitionen führt.

Fundamentalistische Naturwissenschaftler aber erkennen das Subjektive solcher Definitionen nicht und halten sie für die absolute Wahrheit.
Das verbindet sie mit den Fundamentalisten, die sie kritisieren.
Die Inhalte sind verschieden, die Denkstrukturen die gleichen.
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RE: Katholische & orthodoxe Kirche-Vormachtstellung in Bezug Wunder,Himmelserscheinungen - von Saldo - 14-07-2009, 13:32

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