02-07-2009, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-07-2009, 10:45 von Wavedancer.)
jam, ich merke schon, dass du sehr "mitteilungsbedürftig" bist. :icon_wink:
Ich danke euch für eure Antworten. Aber da ich eben ein Zweifler bin, bin ich immer noch nicht ganz überzeugt.
Ich nehme mal das Beispiel mit der Ehebrecherin und Jesus auf dem Marktplatz.
"Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Das heißt, jeder Mensch ist dem anderen gleich und niemand ist unrein, als Gott wäscht ihn rein.
Und so ähnlich könnte ich es mir mit dem typischen "Was in den Mund geht..."-Zitat vorstellen.
Hm, ich lese grad das 5. Buch Mose Kapitel 14, Vers 3 - 21
Es ist eigentlich immer nur von Unreinheit die Rede, was man vielleicht auch als ungesund sehen kann. Und im Vers 21 heißt es klar und deutlich:
Ihr sollt nicht irgendeinen [bereits] toten Körper essen. Dem ansässigen Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, darfst du es geben, dass er es isst; oder man mag es einem Ausländer verkaufen, denn du bist ein heiliges Volk für Jehova, deinen Gott.
Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen.
Ist damit eben also schon von der Thora her gemeint, dass die Speisevorgabe von jeher nur dem israelitischen Volk vorbehalten war oder bezieht es sich nur auf das Aas eines Tieres?
In meinen Augen gibt es zwei Verständnismöglichkeiten. Entweder ist es das Abschlusswort zu der Speise oder eben eine Erläuterung, was mit dem Aas geschehen kann.
Bezieht es sich auf die Satzungen, würde das allerdings bedeuten, dass alle Völker außer eben den Israeliten, alles essen dürften, ohne dass diese auch angeklagt werden dürften.
Ich danke euch für eure Antworten. Aber da ich eben ein Zweifler bin, bin ich immer noch nicht ganz überzeugt.
Ich nehme mal das Beispiel mit der Ehebrecherin und Jesus auf dem Marktplatz.
"Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Das heißt, jeder Mensch ist dem anderen gleich und niemand ist unrein, als Gott wäscht ihn rein.
Und so ähnlich könnte ich es mir mit dem typischen "Was in den Mund geht..."-Zitat vorstellen.
Hm, ich lese grad das 5. Buch Mose Kapitel 14, Vers 3 - 21
Es ist eigentlich immer nur von Unreinheit die Rede, was man vielleicht auch als ungesund sehen kann. Und im Vers 21 heißt es klar und deutlich:
Ihr sollt nicht irgendeinen [bereits] toten Körper essen. Dem ansässigen Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, darfst du es geben, dass er es isst; oder man mag es einem Ausländer verkaufen, denn du bist ein heiliges Volk für Jehova, deinen Gott.
Du sollst ein Böckchen nicht in der Milch seiner Mutter kochen.
Ist damit eben also schon von der Thora her gemeint, dass die Speisevorgabe von jeher nur dem israelitischen Volk vorbehalten war oder bezieht es sich nur auf das Aas eines Tieres?
In meinen Augen gibt es zwei Verständnismöglichkeiten. Entweder ist es das Abschlusswort zu der Speise oder eben eine Erläuterung, was mit dem Aas geschehen kann.
Bezieht es sich auf die Satzungen, würde das allerdings bedeuten, dass alle Völker außer eben den Israeliten, alles essen dürften, ohne dass diese auch angeklagt werden dürften.
-=[... der mit der Quinte tanzt ...]=-