22-06-2009, 20:54
(16-06-2009, 22:26)huephap schrieb: Lieber Mattheist,Selbstverfständlich kommen wir aus dem Wasser. Ohne Wasser läuft überhaupt nichts. Aber das es Wasser gibt, hat wieder einen ...also, es hängt mit den Sternen zusammen. Aber wir sind eine Spezie, die es noich nicht mal längere als die Sauruier gibt. In spätestens 5 Millarden Jahren wird alles Leben auf der Erde vernichtet sein, da die Sonne so eine Hitze erreicht haben wird, das alles verbrennt. Und eine Millarden später wird neues Leben entstehen. Vielleicht genauso komplex wie bei uns. Vielleicht wird es aber auch weniger komplex sein.
Schön dass du diese Diskussion als interessant empfindest. Und da du ja jetzt schon mal hier bist,
Was denkst du persönlich denn über "Entstehung"? Woher kommen wir, woher gehen wir? Woraus bestehen wir?
Würde mich über eine Antwort freuen:icon_cheesygrin:
Mit Metta
Kampierapanyo
Als Antidualist, und aufgrund der Ergebnisse der Hirnforschung befinden wir uns auf dem Wissensstand, das alles was wir denken, fühlen, oder erlebt haben in bestimmten Hirnregionenh gespeichert ist. Möchte ich wirklich mein totes Hirn überleben. Möchte ich ohne mein selbstgewonnens Ego, ohne meine mir eigene Intelligenz und Fehlern auf ein Leben im Himmel hoffen? Als Zombie-Engel? Ohne Hirn zum denken? Ohne Hände zum fühlen? Ohne Sinnesorgane? Wir können uns ein glückliches Weiterleben nach dem Tod nur deswegen ausmalen, weil uns körperliche und sinnliche Glücksmomente so gegenwärtig sind. Dummerweise können wir unsere Körper aber nicht mitnehmen. Wer das nicht glaubt kann ja mal ein paar Gräber ausbuddeln und das nachprüfen.
Trotzdem hat der Tod nichts schreckliches für mich. Es ist höchstens ein Jammer, wenn man zu Lebzeiten daran denkt. Selbst das Älterwerden ist lästig. Wenn ich nicht mehr exestiere kann ich mir keine Gedanken mehr darum machen. Es ist wichtiger daran zu denken, ob man hier irgendetwas sinnvolles erreicht hat. Hat man irgendeinem Menschen etwas Gutes getan? Durch eine Tat oder durch ein Wort? Hat man nach seinem Gewissen gehandelt?Die meisten in diesem Forum, mich eingeschlossen haben, was unser Leben betrifft, 10 Richgtige im Lotto, gezogen. Ich lebe in einem Land zu einer Zeit wo es keine Verfolgung, keinen Krieg, aber dafür Demokratie, eine rasant fortschreitende Technik und eine Jahrtausendalte Kultur gibt. Mit nur 0,000001 % weniger Glück wäre ich vielleicht in einem Land geboren mit Hungersnot und Verfolgung zu einer Zeit im Mittelalter, oder mitten im 2. Weltkrieg.
Ich bin der Letzte der einen Himmel fordern kann. Mir geht es soviel besser als Millionen anderer Menschen. Andere Menschen mü+ssen ihr leben lang leiden, aber auch sie ko0mmen nicht in den Himmel. Am Ende wird man wieder da sein, wo man vor seiner Geburt war.
Wäre ich religös, würde ich mich über einen Neuanfang auf der Erde freuen.. Die Vorstellung des christlichen Himmel, halte ich für erschreckend. Ewigkeit! Was für ein schreckliches Wort.
Nichts was ewig läuft kann glücklich machen.Der Mensch braucht beständig einen Anfang ein Ende und einen Neuanfang Aber was er braucht, und was er willl, ist nicht unbedingt das, was er auch bekommt.
Das war zwar jetzt kein besonders wissenschaftlicher Beitrag, aber nicht schlecht für jemanden, der noch nicht mal die Hauptschule geschafft hat.