17-06-2009, 09:33
bitte schön:
Nasr Hamid Abu Zaid
Seine kritischen Analysen des Koran, in denen er diesen auf dem Hintergrund seiner Entstehungszeit interpretiert, führten zu heftigen öffentlichen Diskussionen und letztlich zum Vorwurf, ein Apostat, das heißt ein vom Islam Abgefallener (Murtadd) zu sein, was 1995 die Ablehnung seiner Ernennung zum ordentlichen Professor und die Zwangsscheidung von seiner Frau, der Romanistikdozentin Ibtihal Yunis, zur Folge hatte
http://de.wikipedia.org/wiki/Nasr_Hamid_Abu_Zaid
Muhammad Sven Kalisch
Der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) beendete im September 2008 seine Mitarbeit im Beirat des Centrums für Religiöse Studien an der Universität Münster. Der damalige Sprecher der KRM Ali Kizilkaya sagte, man könne niemandem empfehlen, bei Professor Kalisch zu studieren, weil er grundsätzliche Lehren des Islam, wie die Existenz Mohammeds und die Grundlagen der Entstehung des Koran, in Zweifel ziehe. Neben der Existenz Mohammeds zweifele Kalisch auch die historische Existenz Jesu, Moses, Abrahams und anderer Propheten der islamischen, christlichen und jüdischen Tradtitionen an. Bezüglich seiner Thesen hat Kalisch für das kommende Jahr die Veröffentlichung eines Buches angekündigt.[3] Zur Kritik der Islamverbände erklärt Kalisch, er halte deren Vorstellung von Theologie für nicht zeitgemäß und möchte die Weichen für die islamische Theologie in Richtung einer historisch-kritischen Forschung gestellt wissen
http://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Kalisch
erwähnen würde ich aber auch noch Soheib Bencheikh, den mufti von marseille:
Zu einer historisch-kritischen Lesart der islamischen Gesetzestexte hat der muslimische Theologe Soheib Bencheikh aufgefufen. „Die Texte sind seit 1.000 Jahren nicht mehr verändert worden“, erklärte der Direktor der Hochschule für islamische Studien im französischen Marseille. Die Probleme jener Zeit seien andere als heute gewesen. „Damals war die Scharia ein Fortschritt – heute wäre ihre Anwendung ein Rückschritt“, erklärte der Theologe
www.kirchentag2007.de/presse/nachrichten/dateien/31DEKT056.doc
Nasr Hamid Abu Zaid
Seine kritischen Analysen des Koran, in denen er diesen auf dem Hintergrund seiner Entstehungszeit interpretiert, führten zu heftigen öffentlichen Diskussionen und letztlich zum Vorwurf, ein Apostat, das heißt ein vom Islam Abgefallener (Murtadd) zu sein, was 1995 die Ablehnung seiner Ernennung zum ordentlichen Professor und die Zwangsscheidung von seiner Frau, der Romanistikdozentin Ibtihal Yunis, zur Folge hatte
http://de.wikipedia.org/wiki/Nasr_Hamid_Abu_Zaid
Muhammad Sven Kalisch
Der Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) beendete im September 2008 seine Mitarbeit im Beirat des Centrums für Religiöse Studien an der Universität Münster. Der damalige Sprecher der KRM Ali Kizilkaya sagte, man könne niemandem empfehlen, bei Professor Kalisch zu studieren, weil er grundsätzliche Lehren des Islam, wie die Existenz Mohammeds und die Grundlagen der Entstehung des Koran, in Zweifel ziehe. Neben der Existenz Mohammeds zweifele Kalisch auch die historische Existenz Jesu, Moses, Abrahams und anderer Propheten der islamischen, christlichen und jüdischen Tradtitionen an. Bezüglich seiner Thesen hat Kalisch für das kommende Jahr die Veröffentlichung eines Buches angekündigt.[3] Zur Kritik der Islamverbände erklärt Kalisch, er halte deren Vorstellung von Theologie für nicht zeitgemäß und möchte die Weichen für die islamische Theologie in Richtung einer historisch-kritischen Forschung gestellt wissen
http://de.wikipedia.org/wiki/Muhammad_Kalisch
erwähnen würde ich aber auch noch Soheib Bencheikh, den mufti von marseille:
Zu einer historisch-kritischen Lesart der islamischen Gesetzestexte hat der muslimische Theologe Soheib Bencheikh aufgefufen. „Die Texte sind seit 1.000 Jahren nicht mehr verändert worden“, erklärte der Direktor der Hochschule für islamische Studien im französischen Marseille. Die Probleme jener Zeit seien andere als heute gewesen. „Damals war die Scharia ein Fortschritt – heute wäre ihre Anwendung ein Rückschritt“, erklärte der Theologe
www.kirchentag2007.de/presse/nachrichten/dateien/31DEKT056.doc