13-06-2009, 21:24
(13-06-2009, 20:34)pakistar schrieb: Der muslimische Mann hingegen ist dazu verpflichtet mit seinem Erbe seine Familie zu ernähren und für häusliche Belangen auf zu kommen. Folglich wird er nicht umhin kommen sein Erbe somit teilweise auch mit seiner eigenen Ehefrau zuteilen
warum sollte er das tun?
sie ist ihm doch ohnehin ausgeliefert. und wer macht denn die arbeit in einer traditionellen muslimischen familie?
die frau - der mann ist ja damit beschäftigt, im cafe zu sitzen und wasserpfeife zu rauchen, während sich die frau zuhause und auf dem feld abrackert (die überspitzung ist bewußt und gewollt)
Zitat:Es wäre doch ungerecht, wenn man und Frau gleich viel erhalten, wenn die Frau ihr Erbe nicht teilen muss, wie der Mann
wo steht, daß der mann teilen muß?
Zitat:Bevor es den Islam in Arabien sich verbreitete, hatte eine Frau noch nicht einmal Recht auf ihr eigenes Leben, d.h. sie wurde z.b. bei Glückspielen verspielt
und heutzutage, wo sonst auf der welt (naja, zumindest im westen) gleichberechtigung herrscht, hält der islam an patriarchaler ungleichheit fest
Zitat:Das plötzlich die Frau sogar Erbrecht erhaltet , war durchaus im Wahrsten sinne des Wort unglaublich.
In dieser Hinsicht lassen sich durchaus andere Religionen kritisieren, denn in der Bibel hat die Frau nach Num 27, 8 kein Erbrecht wenn männliche Erben in Frage kommen und der älteste Sohn erhält nach Dtn 21, 7 doppelt so viel wie seine jüngergen Brüder. Das finde ich wenn überhaupt ziemlich unfair
lang, lang ists her...
...ach moment mal: im islam ist es ja immer noch so!
Zitat:Das ist aber auch der Grund, weshalb es in Europa erst seit knapp über 100 Jahren Erbrecht für Frauen gibt.. Im Islam hingegen seit 1400 Jahren.
Wo liegt nun das Problem beim Erbrecht von muslimischen Frauen????
daß ihr muslime offenbar in 1400 jahren nichts dazugelernt habt
