13-06-2009, 00:15
(12-06-2009, 23:55)Ekkard schrieb: Halten wir einmal fest, dass Wirklichkeit etwas intersubjektiv Mitteilbares sein soll (Petronius).
Mal eine Frage zwischendurch - ohne dass ich diesen ganzen Beitrag jetzt gelesen habe (mein Pensum Arbeit für dieses Forum habe ich heute schon gemacht :icon_wink:)
Wieso eigentlich soll Wirklichkeit etwas intersubjektiv Mitteilbares sein? Mich erinnert das permanent an dogmatische Religionen oder an die DDR:
"Das Sein bestimmt das Bewusstsein."
"wer Jesus nicht annimmt, kann durch sein Blut nicht erlöst werden."
Diese unhinterfragbaren Soll-Sätze sind mir in jedem Lager zuwider.
Sie gelten doch nur für einen exklusiven "Klüngel", der sich seine esoterischen Prinzipien aufbaut und scheel auf den Rest der Welt guckt.
Wenn ich die"Wirklichkeit" meines Kindes verändere, indem ich diese Wirklchkeit erfasse und erfolgreich Gegenmaßnahmen treffe - dann habe ich gar keine Wirklichkeit verändert, weil, sie soll ja "intersubjektiv mitteilbar" sein?
Das ist für mich unglaublich weltfremd.