01-06-2009, 14:25
Liebe Julchen,
In Mahavagga I: 07-14 (wenn ich mich richtig erinnere
) wird die Einführung der Ordinationszeremonie folgendermaßen erläutert:
Bevor der Buddha anderen Mönchen erlaubte, selbst die Ordination zu erteilen, war er der einzige der dies tat.
Es kam aber die Zeit, als viele Mönche Ordinationskandidaten aus allen Richtungen brachten, damit der Buddha ihnen die Ordination erteilt.
Der Buddha bemerkte, dass dadurch er selbst und die anderen Mönche müde wurden.
Also entschied er sich, anderen Mönchen die erlaubnis zu geben, selbst die Ordination zu vergeben.
Er belehrte dann die Mönche über die "Zeremonie" der Ordination. Und zwar sollten sie als erstes den Kandidaten das Haupthaar und das Bartharr rasieren, danach sollte das "Obergewand" (Uttarasangha) auf eine (die linke) Schulter gelegt werden, anschließend sollte sich der Kandidat verbeugen und mit Händen in "anjali", die dreifache Zufluchtsformel aussprechen.
Das war also die Geburtsstunde der Ordinationszeremonie.
Mich würde aber doch noch interessieren wo du die Geschichte mit Anna Kondanno und Maha Assaji gelesen hast
Mit Metta
Kampierapanyo
In Mahavagga I: 07-14 (wenn ich mich richtig erinnere

Bevor der Buddha anderen Mönchen erlaubte, selbst die Ordination zu erteilen, war er der einzige der dies tat.
Es kam aber die Zeit, als viele Mönche Ordinationskandidaten aus allen Richtungen brachten, damit der Buddha ihnen die Ordination erteilt.
Der Buddha bemerkte, dass dadurch er selbst und die anderen Mönche müde wurden.
Also entschied er sich, anderen Mönchen die erlaubnis zu geben, selbst die Ordination zu vergeben.
Er belehrte dann die Mönche über die "Zeremonie" der Ordination. Und zwar sollten sie als erstes den Kandidaten das Haupthaar und das Bartharr rasieren, danach sollte das "Obergewand" (Uttarasangha) auf eine (die linke) Schulter gelegt werden, anschließend sollte sich der Kandidat verbeugen und mit Händen in "anjali", die dreifache Zufluchtsformel aussprechen.
Das war also die Geburtsstunde der Ordinationszeremonie.
Mich würde aber doch noch interessieren wo du die Geschichte mit Anna Kondanno und Maha Assaji gelesen hast
Mit Metta
Kampierapanyo
Ergebt euch nicht der Lässigkeit,
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)
Vertrauet nicht der Sinneslust,
Wer wachsam ist und selbstvertieft,
Erlangt ein hohes, heil´ges Glück
(Buddha, Dhammapada 27)