30-05-2009, 21:31
(30-05-2009, 20:02)animos schrieb:Ich finde es sehr konsequent,(30-05-2009, 19:21)Mandingo schrieb: Wer die Bibel-Aussagen am Gottes- und Nächstenliebe-Gebot Jesu misst und alles verwirft, was dem widerspricht, handelt übrigens ganz im Sinne Jesu:Ich finde es erstaunlich wie inkonsent Gläubige immer wieder sind. Man suchst sich Stelle aus der Bibel raus die einem genehm sind und lässt andere unter den Tisch fallen. Und um nun zu beweisen, dass es richtig ist eben diese Stellen unter den Tisch fallen zu lassen, zitiert man wieder eine Aussage aus der Bibel. Ich mein, merkt niemand wie zutiefst unlogisch das ist als Argument???
als Christ, der in der Nachfolge Jesu leben will, sich auf Jesus zu berufen und nicht auf Stimmen in der Bibel, die Jesus widersprechen.
Vielleicht solltest du einmal die Bergpredigt (Matthäus 5-7) lesen, dann siehst du, dass Jesus selbst es uns vormacht.
Es ist meine freie Entscheidung,
wer für mich die Autorität ist, wenn sich Autoren in der Bibel unterscheiden oder sogar widersprechen. Glaube ist übrigens eine Entscheidungsache und nicht das Ende einer logischen Kette. Du entscheidest, nach wessen Regeln du leben willst, weil du erfahren hast, dass du damit weiter kommst. Diese Entscheidung nimmt dir niemand ab, auch kein "papierener Papst"(Stimme der Gegenreformation), als welche viele die Bibel ansehen, dem du dann wie ein kleines Kind gehorchen kannst.
Die "Logik", die du forderst, könnte bestenfalls in einer homogenen Büchersammlung richtig sein, in einer sich widersprechenden wie der Bibel ist sie leider nicht möglich. "Und das ist gut so!"(Wowereit)
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)