27-05-2009, 16:00
(24-05-2009, 14:48)petronius schrieb: eine glaubensaussage ist etwas völlig anderes als eine "verlässliche Urkunde".Du scheinst mich schon wieder falsch verstanden zu haben. Es ist eine Glaubensaussage, dass die Bibel eine verlässliche Urkunde ist.
Zitat:eine urkunde ist ein beglaubigtes dokument und nicht eine mythensammlungDie Bibel ist keine Mythensammlung. Die Apostelgeschichte ist beispielsweise weder vom Stil noch vom Inhalt ein mythologisches Buch.
Zitat:willst du jetzt auch so wie die muslime nachweisen, daß in eurer "heiligen schrift" angeblich schon die erkenntnisse der modernen wissenschaft vorweggenommen wurden?Nö. Aber so was wie "Assyrer sind ein mythisches Volk, das es nie gegeben hat", "in Palästina gab es keine Hethiter", oder "der Hase käut nicht wieder" sind inzwischen widerlegt worden. Zum letzten Punkt: der Hase ist kein Wiederkäuer im Sinn der modernen Biologie, aber er lässt sein Futter zweimal durch den Darm passieren ... was im AT als Wiederkäuen bewertet wurde.
Zitat:und selbst wenn die bibel ein paar wenige historisch korrekte details nennt - was sagt das über den rest?Die "wenigen Beispiele" machen die Mehrheit der historischen Aussagen der Bibel aus. Dann gibt es Aussagen, die nicht historisch bewiesen, aber auch nicht widerlegt werden können.
Zitat:wie kann man diesen anspruch einlösen?Beten, und sehen was passiert.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"

