27-05-2009, 13:50
@ Ekkard
oben schreibst du:
Aha??? Ist es nicht das Ziel der Naturwissenschaften Aussagen über diese Zusammenhänge zu machen? Also die "naturwissenschaftliche Wahrheit" herauszufinden?
Karl Popper kenn ich übrigens ganz gut...
Nicht umsonst habe ich "Weltformel" in " " gesetzt. Theory of everything sagt vielleicht nicht jedem was... Manchmal denke ich mir auch was beim Schreiben...
@Presbyter
Ich persönlich sehe es als nichts weiter, als ein weiteres Zeichen "westlicher" Dominanz und deren Ansicht, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen und wären ja die Spitze der Forschung. Das sieht man ja schon dran, dass sie jetzt auch noch versuchen die Geisteswissenschaften zu mathematisieren mit tollen neuen Studiengängen wie "Neurocognitive Science".
Sicher hat die Technik einiges dazu beigetragen, dass unsere Gesellschaft so leben kann wie sie lebt. Die Frage ist aber, ob nicht vielleicht eine andere Art von Wissenschaft die Gesellschaft auch auf anderer Ebene bereichern könnte.
In Amerika gibt es leider sogar in der Scientific community fast nur noch "science". Wenn man sagt, man macht "religious science", lachen die sich einen ab. Die "hummanities" sind schon längst hinten von der Bank runtergefallen.
Daher nochmal die Frage: Ist es nötig/sinnvoll/zu rechtfertigen, dass unsere europäischen Wissenschaftskritierien, trotz langer Tradition), universalisiert werden? Oder gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten Wissenschaft zu betreiben, die die Gesellschaft bereichert?
nachdenkliche Grüße
Sonne
oben schreibst du:
Zitat:Ferner gelten Theorien immer nur als momentanes Optimum und schon gar nicht als "die Wahrheit" (über die Realität).unten dann
Zitat:Das Prinzip der Kausalität ist eine Forderung nach naturwissenschaftlicher Wahrheit.
Aha??? Ist es nicht das Ziel der Naturwissenschaften Aussagen über diese Zusammenhänge zu machen? Also die "naturwissenschaftliche Wahrheit" herauszufinden?
Karl Popper kenn ich übrigens ganz gut...
Nicht umsonst habe ich "Weltformel" in " " gesetzt. Theory of everything sagt vielleicht nicht jedem was... Manchmal denke ich mir auch was beim Schreiben...
@Presbyter
Zitat:Warum sollte daher das wissenschaftlich-methodische Prinzip der Kausalität (natürlich in heutiger Formulierung) nicht auf den islamischen Bereich ausgedehnt werden können bzw. auch insgesamt universalisierbar sein?Ich habe nicht behauptet, dass das nicht ginge. Meine Frage war, ob das überhaupt sinnvoll ist...
Ich persönlich sehe es als nichts weiter, als ein weiteres Zeichen "westlicher" Dominanz und deren Ansicht, sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen und wären ja die Spitze der Forschung. Das sieht man ja schon dran, dass sie jetzt auch noch versuchen die Geisteswissenschaften zu mathematisieren mit tollen neuen Studiengängen wie "Neurocognitive Science".
Sicher hat die Technik einiges dazu beigetragen, dass unsere Gesellschaft so leben kann wie sie lebt. Die Frage ist aber, ob nicht vielleicht eine andere Art von Wissenschaft die Gesellschaft auch auf anderer Ebene bereichern könnte.
In Amerika gibt es leider sogar in der Scientific community fast nur noch "science". Wenn man sagt, man macht "religious science", lachen die sich einen ab. Die "hummanities" sind schon längst hinten von der Bank runtergefallen.
Daher nochmal die Frage: Ist es nötig/sinnvoll/zu rechtfertigen, dass unsere europäischen Wissenschaftskritierien, trotz langer Tradition), universalisiert werden? Oder gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten Wissenschaft zu betreiben, die die Gesellschaft bereichert?
nachdenkliche Grüße
Sonne
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!

