20-04-2009, 23:19
Meines Wissens nach basiert die Witwenverbrennung im Hinduismus auf Tradition und Dogmatismus, lieber Petronius. Sie ist jedenfalls kein Glaubensgrundsatz nach der Bhagavad-Ghita.....
"Menschengemacht" sind die Dogmen und Riten, die Ausrichtung nach Traditionen, die Wiedergabe der Gelehrtenmeinungen bis hin zur Sunna und Schi`a im Islam (oder der Katechismus in der römisch-katholischen Kirche). Mit der "reinen Lehre" hat das oftmals nicht mehr viel zutun....
Der Glaube an "Geister und Dämonen" ist dem ursprünglichen Buddhismus auch fremd - aber, Wanderer wanderst Du nach Tibet - und besuchst die Klöster des Böthen-Buddhismus.... da wimmelt`s nur so von "Geistern"....
Der Böth war der vorherrschende Glaube vor Buddha in Tibet - und dieser Glaube ist in der buddhistischen Tradition "aufgegangen" - mit der Folge, dass der ursprüngliche Buddhist dieser Glaubensform zwar tolerant, aber doch ein wenig "befremdlich" gegenüber steht. Wie befremdlich wirkt das da erst auf Christen oder Muslime...
Tja, um die ethisch-moralische Einheit des Judentums, des Christentums, des Islam und der Baha`i-Religion zueinander beurteilen zu können - muss man sich intensiv mit der Kernlehre aller 4 Religionen beschäftigen - und dabei die "Gelehrtenmeinungen" erstmal beiseite schieben. Und es schadet da auch nichts, sich mal die ethisch-moralischen Grundlehren des Buddhismus und des Hinduismus anzusehen.... Man kann`s aber auch einfacher haben - man lese sich die "Goldene Regel" durch, die Ethik und Moral aller Religionen bestimmt und wie ein "roter Faden" durchzieht.
Gut`s Nächtele `zsammen...
Thomas
"Menschengemacht" sind die Dogmen und Riten, die Ausrichtung nach Traditionen, die Wiedergabe der Gelehrtenmeinungen bis hin zur Sunna und Schi`a im Islam (oder der Katechismus in der römisch-katholischen Kirche). Mit der "reinen Lehre" hat das oftmals nicht mehr viel zutun....
Der Glaube an "Geister und Dämonen" ist dem ursprünglichen Buddhismus auch fremd - aber, Wanderer wanderst Du nach Tibet - und besuchst die Klöster des Böthen-Buddhismus.... da wimmelt`s nur so von "Geistern"....
Der Böth war der vorherrschende Glaube vor Buddha in Tibet - und dieser Glaube ist in der buddhistischen Tradition "aufgegangen" - mit der Folge, dass der ursprüngliche Buddhist dieser Glaubensform zwar tolerant, aber doch ein wenig "befremdlich" gegenüber steht. Wie befremdlich wirkt das da erst auf Christen oder Muslime...
Tja, um die ethisch-moralische Einheit des Judentums, des Christentums, des Islam und der Baha`i-Religion zueinander beurteilen zu können - muss man sich intensiv mit der Kernlehre aller 4 Religionen beschäftigen - und dabei die "Gelehrtenmeinungen" erstmal beiseite schieben. Und es schadet da auch nichts, sich mal die ethisch-moralischen Grundlehren des Buddhismus und des Hinduismus anzusehen.... Man kann`s aber auch einfacher haben - man lese sich die "Goldene Regel" durch, die Ethik und Moral aller Religionen bestimmt und wie ein "roter Faden" durchzieht.
Gut`s Nächtele `zsammen...
Thomas
