05-04-2009, 18:16
Zum Glauben an den festliegenden Todeszeitpunkt/freier Wille:
Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass das, was wir erleben und erinnern die einzige Welt ist. Parallel dazu gibt es im Buch der Unendlichkeit und der Ewigkeit (der vollständigen Welt) alles, was jemals möglich war. Unsere Entscheidungen greifen daraus nur einen Pfad heraus. Der Rest bleibt von uns Menschen unbeachtet.
(05-04-2009, 17:37)Flat schrieb: wo ist da die Unlogik? Das ist weder beweisbar noch widerlegbar. Das ist doch reiner Glaubensinhalt (obwohl ich mich frage, wie man das mit dem christlichen Glauben des freien Willens in Einklang bringen kann)Der "freie Wille" existiert nur, soweit uns in Augenblicken der Entscheidung mehrere Freiheitgrade offen stehen. "Freier Wille" ist demnach nur das Postulat, dem Menschen möge durch staatliche oder gesellschaftliche Zwänge nicht jener Freiheitsgrade beraubt werden.
Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass das, was wir erleben und erinnern die einzige Welt ist. Parallel dazu gibt es im Buch der Unendlichkeit und der Ewigkeit (der vollständigen Welt) alles, was jemals möglich war. Unsere Entscheidungen greifen daraus nur einen Pfad heraus. Der Rest bleibt von uns Menschen unbeachtet.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

