Paradigma des Christentums
Ein Paradigma ist nach der Definition von Thomas S. Kuhn eine ganze Konstellation von Überzeugungen, Werten, Verfahrensweisen, usw., die von den Mitgliedern einer gegebenen Gemeinschaft geteilt werden.
Auf das Christentum bezogen meint H. Küng, dass es über die Jahrhunderte eine erhebliche Anzahl von Paradigmenwechsel gegeben habe und legt daher folgende Unterscheidungen nahe:
Mikroparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Einzelfragen, wie beispielsweise der Übergang von der Feier des Sabbats (oder des Sabbats und des Sonntags) zur Feier des Sonntags allein;
Mesoparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Teilgebieten, wie zum Beispiel der Übergang von einer apokalyptischen Christologie (Christus das Ende der Zeit) zu einer frühkatholischen (Christus die Mitte der Zeit);
Makroparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Theologie, Kirche, Gesellschaft überhaupt, wie der Übergang vom Judenchristentum zum Heidenchristentum.
Die Wechsel von Paradigmen in der Geschichte des Christentums und das Aufgehen der Gemeinschaft in viele Kirchen und Sekten mit oft erheblichen Abweichungen in Glaubensaussagen lassen eine kurze Beantwortung der Frage nicht zu. Will man es dennoch versuchen, ist wohl die Bergpredigt ein Element, das alle diese Gemeinschaften verbindet, wie Ekkhard sagt.
Ob es das war, was der Fragesteller wissen wollte? Vielleicht gibt er uns Bescheid.
MfG E.
Ein Paradigma ist nach der Definition von Thomas S. Kuhn eine ganze Konstellation von Überzeugungen, Werten, Verfahrensweisen, usw., die von den Mitgliedern einer gegebenen Gemeinschaft geteilt werden.
Auf das Christentum bezogen meint H. Küng, dass es über die Jahrhunderte eine erhebliche Anzahl von Paradigmenwechsel gegeben habe und legt daher folgende Unterscheidungen nahe:
Mikroparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Einzelfragen, wie beispielsweise der Übergang von der Feier des Sabbats (oder des Sabbats und des Sonntags) zur Feier des Sonntags allein;
Mesoparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Teilgebieten, wie zum Beispiel der Übergang von einer apokalyptischen Christologie (Christus das Ende der Zeit) zu einer frühkatholischen (Christus die Mitte der Zeit);
Makroparadigmen:
Paradigmen und Paradigmenwechsel in Theologie, Kirche, Gesellschaft überhaupt, wie der Übergang vom Judenchristentum zum Heidenchristentum.
Die Wechsel von Paradigmen in der Geschichte des Christentums und das Aufgehen der Gemeinschaft in viele Kirchen und Sekten mit oft erheblichen Abweichungen in Glaubensaussagen lassen eine kurze Beantwortung der Frage nicht zu. Will man es dennoch versuchen, ist wohl die Bergpredigt ein Element, das alle diese Gemeinschaften verbindet, wie Ekkhard sagt.
Ob es das war, was der Fragesteller wissen wollte? Vielleicht gibt er uns Bescheid.
MfG E.
MfG B.

