12-03-2009, 19:49
(12-03-2009, 16:10)qilin schrieb: Das gibt's tatsächlich gar nicht selten auch im konfessionellen RU, dass Verteter
anderer Religionen eingeladen werden diese vorzustellen. Als ich selbst bei einer
buddhistischen Gruppe engagiert war, bin ich oft von Religionslehrern, auch von
Pfarrgruppen und Studentenverbindungen, zu solchen Vorstellungen eingeladen
worden - ebenso wie Vertreter der Muslime, der Juden... - und das war immer
eine sehr freundschaftliche Atmosphäre, auch wenn die Meinungen differierten -
und die Schüler hatten Information aus erster Hand.
Moin, das finde ich sehr gut, jedoch würde ich das eben nicht von Engagement und der Einstellung des jeweiligen Religionslehrers abhängig machen sondern zum zwingenden Unterrichtsprinzip machen. Und eben auch zeitlich eine Gleichheit herstellen und nicht 80 % der Zeit über eine Religion sprechen und das andere eben nur ab und an mal.
Tschüss
Jörg
PS: Immerhin scheint sich was getan zu haben. Zu meiner Schulzeit haben wir Bildchen in ein christliches heft eingeklebt und den Begelittext gelesen. Das war so langweilig.

