08-03-2009, 11:46
(06-03-2009, 17:01)Tao-Ho schrieb: Der Kaiser fragte Boddhidarma: "Was ist das erste Prinzip der heiligen Lehre?"
Boddhidarma antwortete:" Große Weite, nichts von heilig." Wer ist es, der
vor mir steht?" fragte der Kaiser. Boddhidarma antwortete:" Ich weiß es nicht."
Soll eigentlich heissen das mal als Buddhist nicht bewerten soll. Keinen Menschen
und keine Situation. Es geht hier in dieser Begebenheit um die sog.
Leerheit. Aber... :shhh:
() Tao-Ho
aha, das ist ja dann doch schon ein bisschen schlüssiger...
Leerheit find ich gar nicht schlecht...im Sinne vom Gegenteil zum Rest der Welt...
dann muss man wenigstens nicht töten...
...
Aber könnte man nicht sagen:
Mir ist Obama heilig
(also ich mein jetzt nur als Gedankenspiel...mir nicht)
Was wäre mir dann an ihm heilig?
Vielleicht weil ich meine Hoffnungen auf ihn setze.
Ich ihn als vollkommen bezeichne, als etwas das außerhalb meiner Person, für absolute Werte steht, etwas das ich verteidige, wenn Ungereimtheiten auftreten.
Die Empfindung h e i l i g entsteht in mir bezieht sich aber immer auf etwas außerhalb von mir?
Oder kann man sich auch selbst heilig sein?

