19-02-2009, 20:38
Liebe 'miriam'
ich will ja nicht in Abrede stellen, dass "das Buch der Natur", gewisse Schicksalsfügungen, erfahrene Liebe und vieles mehr, was uns die Welt trotz aller Widrigkeiten zu einer Heimat im Geiste macht, subjektive Beweiskraft haben.
Was ich beschrieben hatte, war die prinzipielle Unmöglichkeit eines objektiven, d. h. von Niemandem abweisbaren Beweises.
Quantoren (z. B. "Es gibt ein höheres Wesen, welches ..."), die etwas umfassen, was wir schon per Definition nicht kennen können, haben die unangenehme Eigenschaft, genau jene Informationen zu suggerieren.
Im Übrigen hat Glaube natürlich mit dem Verstand, genauer der Vernunft zu tun. Ohne die Akzeptanz von Denkgewohnheiten, allgemeinen (logischen) Schluss-Regeln, gewissen Bewertungsmethoden arbeitet unsere Vernunft überhaupt nicht. Im engeren Sinne gilt diese Akzeptanz auch in der Religion, dort heißt sie Glaube (im engeren Sinne); nur geht es dort im Wesentlichen um Ethik, um das Zusammenleben, Liebe, Lebensförderung usw.
ich will ja nicht in Abrede stellen, dass "das Buch der Natur", gewisse Schicksalsfügungen, erfahrene Liebe und vieles mehr, was uns die Welt trotz aller Widrigkeiten zu einer Heimat im Geiste macht, subjektive Beweiskraft haben.
Was ich beschrieben hatte, war die prinzipielle Unmöglichkeit eines objektiven, d. h. von Niemandem abweisbaren Beweises.
Quantoren (z. B. "Es gibt ein höheres Wesen, welches ..."), die etwas umfassen, was wir schon per Definition nicht kennen können, haben die unangenehme Eigenschaft, genau jene Informationen zu suggerieren.
Im Übrigen hat Glaube natürlich mit dem Verstand, genauer der Vernunft zu tun. Ohne die Akzeptanz von Denkgewohnheiten, allgemeinen (logischen) Schluss-Regeln, gewissen Bewertungsmethoden arbeitet unsere Vernunft überhaupt nicht. Im engeren Sinne gilt diese Akzeptanz auch in der Religion, dort heißt sie Glaube (im engeren Sinne); nur geht es dort im Wesentlichen um Ethik, um das Zusammenleben, Liebe, Lebensförderung usw.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

