28-01-2009, 23:21
(28-01-2009, 21:07)harsha schrieb: Das sind keine Idealvorstellungen oder Wunschträume, sondern die Grundrechte jedes Menschen. Ohne Bildung, Arbeit, Essen, Wohnung, Medizin und Sicherheit kann eine gerechte Gesellschaft nicht funktionieren.Stimmt, weil die Einwohner dann tot wären. Was du meinst, ist "zu wenig" von alledem. Doch auch das muss man sehr differenziert sehen. Hier geht es ja um ein "islamisches Europa". Die geschilderten Mangelerscheinungen sind in Europa wesentlich geringer als in den so genannten "islamischen Ländern".
Dem Islam steht allenthalben, nicht nur in Europa, noch derselbe Wandel bevor, wie dem Christentum. Noch mag das Märchen vom gottgegebenen Koran und die Furcht vor der Hölle die Menschen einschüchtern. Doch Erkenntnis über einige Tatsachen dieser Welt, insbesondere ihre in jeder Dimension gegebene Relativität werden die Lehre genauso ihrer Mythen entkleiden, wie es gar manchen Bibel-Behauptungen passiert ist.
Riten sind Leerformen, die die Menschen solange tragen, wie sie die Mythen ihrer Religion als wirklich (real) empfinden. Doch irgendwann kommt jeder darauf, dass die antike Magie eine Lüge ist - und dann ist es egal, welcher Religion man angehört. Die Aufklärung macht auch vor Muslimen nicht halt.
harsha schrieb:Um das alles für jedermann zu gewähleistn müsste der Staat nur einen kleinen Teil seiner Wirtschaft verstaatlichen. Schon hätte man mehr Geld und könnte die Penner von den Straßen holen, dafür sorgen, dass deutsche Konvertiten nicht nach Afghanistan gehen um dort zu kämpfen etc.Wer hätte schon je Fanatiker von ihrer Ideologie befreien können, ohne sie tot zu schlagen?
Das von dir propagierte sozialistische Modell ist historisch erst vor Kurzem an seinen ideologisch induzierten Widersprüchen gescheitert. Und Penner sind nicht Penner, weil sie arm sind, sondern weil sie an irgendeinem Punkt ihrer Lebensgeschichte gescheitert sind. Um sie wieder "herein zu holen", bedarf es weit mehr als Geld, das man anderen wegnimmt.
harsha schrieb:Man sollte auch anfangen jeden Menschen als seines gleichen zu betrachten. Irgendwer muss ja mal damit anfangen. Die Menschen sind alle Arbeiter.Fein, das unterschreibe ich sofort. Herzlichen willkommen im 19. Jahrhundert!
Unter der Arbeiterschaft sollte es keine Diskriminierung geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard