25-12-2008, 01:00
(20-12-2008, 16:55)Epicharm schrieb: Ein Beispiel dafür ist Dein (doch etwas an den Haaren herbeigezogenes) Beispiel zur wunderbaren Weinvermehrung.
Die "wunderbare Weinvermehrung" ist doch das klassische Beispiel eines Gleichnisses.
Bei jeder "Normalo-Hochzeit" kann man "saufen" bis zum abwinken.
Da soll bei einer Hochzeit, in einem Haushalt mit Dienern und Speisemeister, der Wein ausgehen?
Und selbst wenn, würde sich Maria um "Nachschub" sorgen?
Dabei ist es doch in jener Zeit so, daß Gott von seinem Volk sagt:"Es ist sinnlos wie sich mich verehren."
Und die Schriftgelehrten und Pharisäer sind eben die faulen Winzer, die den Weinberg Gottes verdorben haben und deshalb geht der Wein zu Ende.
Zuerst sagt Jesus: "Meine Zeit ist noch nicht gekommen"
Er ist ja noch nicht von Gott verherrlicht worden.
Dann sagt Maria:"Was er euch sagen mag tut"
Das gilt für alle Menschen.
Dann läßt er die leeren Krüge mit Wasser füllen und macht sie zu Wein, zum Ärger der faulen Winzer.
Und dieser neue Wein ist vor Gott besser als der alte Wein.
Zum Schluß möchte ich noch einigen Usern sagen, daß was sie für abgedroschene Phrasen oder Floskeln halten, sind für andere Perlen.