24-12-2008, 09:18
Uns selbst mag es noch gut gehen - aber der Nachbar von mir hat so wenig Geld, daß er sich meine Monatskarte leihen muss, wenn er in die Stadt fahren will.....
Wer Augen und Ohren hat, der sieht die Not. Jeden Tag wird man in der S-Bahn um etwas Kleingeld angeschnorrt, ziehen die Flaschensammler durch die Bahnhöfe und Züge. Manchmal schlagen sie sich um ein paar Cent. Und einem Berliner FDP - Politiker fiel dazu ein, diese Leute könnten doch Ratten fangen....
Heute ist Heiligabend. Jeder verbindet damit besondere Dinge, seien es Erinnerungen an früher oder seien es die Erwartungen der Kinder. Für viele in Deutschland ist es eben nur noch ein Familienfest und wenn sie keine Familie mehr haben, dann ist es nicht mal mehr das. Viele Menschen sind Weihnachten alleine. Wir laden, seitdem unsere Eltern nicht mehr kommen können und wir auch nicht zu ihnen fahren können, Bekannte und Freunde ein, von denen wir wissen, das sie Heiligabend alleine sind. Und meistens freuen die sich auch.
In Polen deckt man einen zusätzlichen Teller auf den Tisch für einen unerwarteten Gast. Das finde ich einen schönen Brauch. Do wollen wir es auch halten und einen unerwarteten Gast willkommen heißen.
Denken wir also heute auch - und nicht nur heute - an die, denen es nicht so gut geht und von denen, die materielle und seelische Not leiden, gibt es in diesem Staat mehr als genug. Versuchen wir, ein wenig dazu beizutragen - nicht nur an Weihnachten - das dieses Land wieder ein wenig menschlicher wird oder sagen wir nicht noch mehr soziale Kälte hinzugewinnt.
Wer Augen und Ohren hat, der sieht die Not. Jeden Tag wird man in der S-Bahn um etwas Kleingeld angeschnorrt, ziehen die Flaschensammler durch die Bahnhöfe und Züge. Manchmal schlagen sie sich um ein paar Cent. Und einem Berliner FDP - Politiker fiel dazu ein, diese Leute könnten doch Ratten fangen....
Heute ist Heiligabend. Jeder verbindet damit besondere Dinge, seien es Erinnerungen an früher oder seien es die Erwartungen der Kinder. Für viele in Deutschland ist es eben nur noch ein Familienfest und wenn sie keine Familie mehr haben, dann ist es nicht mal mehr das. Viele Menschen sind Weihnachten alleine. Wir laden, seitdem unsere Eltern nicht mehr kommen können und wir auch nicht zu ihnen fahren können, Bekannte und Freunde ein, von denen wir wissen, das sie Heiligabend alleine sind. Und meistens freuen die sich auch.
In Polen deckt man einen zusätzlichen Teller auf den Tisch für einen unerwarteten Gast. Das finde ich einen schönen Brauch. Do wollen wir es auch halten und einen unerwarteten Gast willkommen heißen.
Denken wir also heute auch - und nicht nur heute - an die, denen es nicht so gut geht und von denen, die materielle und seelische Not leiden, gibt es in diesem Staat mehr als genug. Versuchen wir, ein wenig dazu beizutragen - nicht nur an Weihnachten - das dieses Land wieder ein wenig menschlicher wird oder sagen wir nicht noch mehr soziale Kälte hinzugewinnt.
