14-12-2008, 12:29
(11-12-2008, 13:28)atman schrieb: Wenn man die Dreieinigkeit des Christentums nicht wörtlich nimmt, dann kann man es dementsprechend vielleicht so interpretieren:
Eine andere Interpretation von mir wäre:
Im Evangelium stehen doch die Worte Jesu, warum hört man nicht darauf was er sagt?
Schliesslich ist er doch einer der "3".
Er muß es doch wissen.
Wenn er sagt :"Ich und der Vater sind eins" (Joh.10,30), was erdreistet sich der Mensch daran herum zu deuteln, nur weil er es nicht versteht?
Das Gleiche gilt für seine Aussage:" Der Beistand aber, der Heilige Geist,
den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.( Joh. 14,26 )
So ist der Heilige Geist doch existent und kommt von Gott, wie der Sohn.
Maria, ist die auserwählte Frau, die bei Gott Gnade gefunden hat, Jesus auf die Welt zu bringen. So ist sie nicht Gottes Mutter, sondern die Mutter Gottes, die sein Wort auf die Welt brachte.
So ist Jesus von Gott zu den Menschen gesandt und von Maria geboren worden. Und weil Jesus wieder zu Gott zurück ging, hat er den Seinen einen Beistand versprochen.
Und wer sich wundert, es nicht zu verstehen, hier noch (Mt. 11,27):
"Alles ist mir übergeben worden von meinem Vater, und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und der, dem der Sohn ihn offenbaren will."
Also kommt niemand zur Erkenntnis, es sei denn durch Jesus.
