(24-11-2008, 01:19)gudrun schrieb: Das ist ja ganz raffiniert: weil sie eigentlich doch groß sein wollen, tun sie so, als wollten sie klein sein????:shhh: :shifty: :eh:
Sicher haben sie sich dann gestritten, wer denn wohl der Kleinste im Land ist!
Zitat:Lk9 (nach BigS) 46 Ein Gedanke stieg aber in ihnen auf: Wer unter ihnen wohl am GrößtenIch glaube eher nicht, dass "sie" in der Situation gestritten hätten um den Kleinsten ... wenn es dies historisch überhaupt so gab. Dazu werden die nächsten Jesus-Anhänger zu überrascht gewesen sein.
sei. 47 Jesus wusste um diesen Gedanken in ihren Herzen und er nahm ein
Sklavenkind, stellte es neben sich 48und sprach zu ihnen: »Wer dieses Sklavenkind
in meinem Namen aufnimmt, nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt,
nimmt die Macht auf, die mich gesandt hat. Auch die Geringsten,
die euch in allem untergeordnet sind, sind durch sie groß!« 49 Johannes gab
ihm zur Antwort: »Meister, wir sahen eine Person in deinem Namen *Dämonen
austreiben, und wir versuchten, sie daran zu hindern, denn sie hat
sich uns nicht angeschlossen.« 50 Jesus aber sagte zu ihm: »Hindert sie doch
nicht daran! Wer nicht gegen euch ist, ist für euch!«
Etwas anderes ist, was wirkungsgeschichtlich daraus geworden ist in Kirchengemeinde-Praxis.
Ob aufgesetzte "Bescheidenheit" nicht eine Kultur des Dilletantismusses und der Mittelmäßigkeit befördert und letztlich das Bemühen um möglichst erstklassige Qualität im Namen Gottes untergräbt.
Eine Kultur institutionalisierter Verantwortungslosigkeit, des nur nicht durch Excellenz auffallen Wollens ... um des eigenenen Fortkommens willens ...
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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