20-11-2008, 08:43
Mag sein, die angesprochene Symbolarmut bestehe tatsächlich; doch vermute ich diesbezüglich, dass wir uns in einer Orientierungphase befinden. Der sakrale Raum formt sich neu - wird reduzierte Formen annehmen, da der geistige Prozess fortlaufend ist. Das braucht eine andere Formensprache.
Ich habe mich mit sakralen Räumen schön öfters auseinandergesetzt und denke, hier tut sich allerhand. Was als Symbolarmut (eventuell) wahrgenommen wird, kann auch ein Reduzieren auf etwas Wesentliches sein.
Der Erlebnisraum, Denkhorizont des Menschen hat sich erweitert. Diese Weite braucht ein Symbol - vielleicht die Transparenz...; ich erinnere mich an eine moderne Klosteranlage, die das rein Formal aufnimmt: reduzierte Formensprache, Einfachheit - auf das Wesentliche konzentriert.
Ich habe mich mit sakralen Räumen schön öfters auseinandergesetzt und denke, hier tut sich allerhand. Was als Symbolarmut (eventuell) wahrgenommen wird, kann auch ein Reduzieren auf etwas Wesentliches sein.
Der Erlebnisraum, Denkhorizont des Menschen hat sich erweitert. Diese Weite braucht ein Symbol - vielleicht die Transparenz...; ich erinnere mich an eine moderne Klosteranlage, die das rein Formal aufnimmt: reduzierte Formensprache, Einfachheit - auf das Wesentliche konzentriert.
