14-10-2008, 12:12
Letztlich ist das Paket eine "Sicherheitsleistung", damit der Geldverkehr unter den Banken nicht zum Erliegen kommt.
Zwar fordert Frau Merkel und Herr Steinbrück eine Haftung der Bank/Versicherungsmanager für Fehlleistungen, zwar will man das Gehalt des Management aus ein vernünftiges Mass beschränken und horrende Ausgleichszahlungen bei Ausscheidem aus dem management verbieten - aber letztlich sind das alles Luftnummern: Die Bankenaufsicht gab`s schon vor dem Crash, und die hat als staatliche Aufsichtsbehörde die Heuschreckenmentalität weder gebremst, noch verhindert.
Heut`morgen im "Frühstücksfernsehen" sagte Frau Merkel: "... wir wollen mit der Bürgschaft auch sicherstellen, das kleine und mittlere Unternehmen weiter Kredite für Investitionen erhalten..." Frommer Wunsch - aber Seifenblase: Die Banken nutzen die Bürgschaft erstmal, um ihre Fehlspekulationen finanziell "zu bereinigen" - der Grundatz: "Du brauchst eine Million € für Investitionen - dann bring` mal Sicherheiten für 2 Millionen € vorbei" wird sich im klassischen Bankwesen durch die Bürgschaft nicht ändern.
Man stelle sich mal vor: Ein kleines IT-Untermehmen mit 6 Angestellten, ein Handwerksmeister mit 4 Angestellten, eine zwei Mann-GbR steht vor der Pleite. Wenn die zur Bundeskanzlerin rennen und um Bürgschaften nachsuchen - lacht man sie aus. Aber Banken und Versicherungen, die dem einzelnen Bürger das Geld aus der Tasche ziehen, die dürfen vor dem Bankrott stehen - da rennt Frau Merkel gleich mit Bürgschaften hin....
Jetzt sucht Herr Steinbrück nach Bundeslandskollegen, die die Haftung für die Milliarden mit schultern..... das spricht Bände: Der glaubt selbst nicht daran, das letztlich nur 35 Milliarden € am Bund (sprich: am Steuerbürger..) "kleben" bleiben; der geht davon aus das noch wesentlich mehr Geld in den kapitalistischen Reisswolf fliesst - und sucht gleich mal für die kommenden Wahlen nach "Mitverantwortlichen"....
Pleite sollte man sie gehen lassen - haben uns unsere Politiker doch schon so einen Haufen von den "selbsregulierenden Kräften des Marktes" erzählt. Wo ist denn hier die "Selbstregulierung"?. Die Genossenschaftsbanken und die Sparkassen sind untereinander abgesichert - auch was die Einlagen der Kunden betrifft. Hier braucht man kaum eine Bundesbürgschaft - die Anderen - weg mit ihnen, zum Staub der Geschichte......
Zwar fordert Frau Merkel und Herr Steinbrück eine Haftung der Bank/Versicherungsmanager für Fehlleistungen, zwar will man das Gehalt des Management aus ein vernünftiges Mass beschränken und horrende Ausgleichszahlungen bei Ausscheidem aus dem management verbieten - aber letztlich sind das alles Luftnummern: Die Bankenaufsicht gab`s schon vor dem Crash, und die hat als staatliche Aufsichtsbehörde die Heuschreckenmentalität weder gebremst, noch verhindert.
Heut`morgen im "Frühstücksfernsehen" sagte Frau Merkel: "... wir wollen mit der Bürgschaft auch sicherstellen, das kleine und mittlere Unternehmen weiter Kredite für Investitionen erhalten..." Frommer Wunsch - aber Seifenblase: Die Banken nutzen die Bürgschaft erstmal, um ihre Fehlspekulationen finanziell "zu bereinigen" - der Grundatz: "Du brauchst eine Million € für Investitionen - dann bring` mal Sicherheiten für 2 Millionen € vorbei" wird sich im klassischen Bankwesen durch die Bürgschaft nicht ändern.
Man stelle sich mal vor: Ein kleines IT-Untermehmen mit 6 Angestellten, ein Handwerksmeister mit 4 Angestellten, eine zwei Mann-GbR steht vor der Pleite. Wenn die zur Bundeskanzlerin rennen und um Bürgschaften nachsuchen - lacht man sie aus. Aber Banken und Versicherungen, die dem einzelnen Bürger das Geld aus der Tasche ziehen, die dürfen vor dem Bankrott stehen - da rennt Frau Merkel gleich mit Bürgschaften hin....
Jetzt sucht Herr Steinbrück nach Bundeslandskollegen, die die Haftung für die Milliarden mit schultern..... das spricht Bände: Der glaubt selbst nicht daran, das letztlich nur 35 Milliarden € am Bund (sprich: am Steuerbürger..) "kleben" bleiben; der geht davon aus das noch wesentlich mehr Geld in den kapitalistischen Reisswolf fliesst - und sucht gleich mal für die kommenden Wahlen nach "Mitverantwortlichen"....
Pleite sollte man sie gehen lassen - haben uns unsere Politiker doch schon so einen Haufen von den "selbsregulierenden Kräften des Marktes" erzählt. Wo ist denn hier die "Selbstregulierung"?. Die Genossenschaftsbanken und die Sparkassen sind untereinander abgesichert - auch was die Einlagen der Kunden betrifft. Hier braucht man kaum eine Bundesbürgschaft - die Anderen - weg mit ihnen, zum Staub der Geschichte......