07-10-2008, 13:31
Untergehen im Sinne einer Apokalypse wird die Welt sicherlich nicht. Aber sie wird sich verändern....
Von 1985 bis 1990 ging der uns solange bekannte Staatssozialismus baden... mit den gerade uns in Deutschland bekannten Folgen des Ausverkaufs. Für gestandene Sozialisten und Kommunisten, die teilweise über Jahrzehnte am Aufbau ihres Ideals mitwirkten, ohne dabei herausragende Funktionärsposten zu erhalten (und diese auch teilweise überhaupt nicht haben wollten), ging tatsächlich "eine Welt unter". Ausblicke nach Kuba, Nord-Korea oder China waren hier nicht hilfreich; China hat sich vom Volkssozialismus unter diktatorischer Führung der KP zum diktatorischen neo-Kapitalismus gewandelt, in Nord-Korea herrscht Stalin als Koreaner und in Kuba weiss man nicht so recht, ob man dem Weg Chinas oder dem Weg Nord-Koreas folgen soll - Hauptsache, man wird nicht "abgewickelt"´wie die ehemalige DDR, die ehemalige VR Polen, die ehemalige UdSSR...
Der Fall des diktatorischen Sozialismuses hinterlies eine "Lücke", die schnell durch den zügellosen Kapitalismus eingenommen wurde. Und dieser hat sich nun in seiner Masslosigkeit an den Rand des Abgrundes manöveriert - und es ist durchaus fraglich, ob diese Form des Kapitalismuses diese Krise überlebt. Hier könnte in absehbarer Zeit ebenfalls eine Lücke in den ideologischen Denkweisen enstehen - und wer oder was nimmt diese Lücke ein?
Im schlimmsten Fall - der fanatische, terroristische Fundamentalismus. Dieser kann, ja wird höchstwahrscheinlich religiös geprägt sein - und dann Gnade uns Gott... Dann werden die Fanatiker der Religionen aufeinander einprügeln, uns in eine Zukunft führen, gegen die die Vergangenheit der beiden Weltkriege noch geradezu "harmlos" war....
Von 1985 bis 1990 ging der uns solange bekannte Staatssozialismus baden... mit den gerade uns in Deutschland bekannten Folgen des Ausverkaufs. Für gestandene Sozialisten und Kommunisten, die teilweise über Jahrzehnte am Aufbau ihres Ideals mitwirkten, ohne dabei herausragende Funktionärsposten zu erhalten (und diese auch teilweise überhaupt nicht haben wollten), ging tatsächlich "eine Welt unter". Ausblicke nach Kuba, Nord-Korea oder China waren hier nicht hilfreich; China hat sich vom Volkssozialismus unter diktatorischer Führung der KP zum diktatorischen neo-Kapitalismus gewandelt, in Nord-Korea herrscht Stalin als Koreaner und in Kuba weiss man nicht so recht, ob man dem Weg Chinas oder dem Weg Nord-Koreas folgen soll - Hauptsache, man wird nicht "abgewickelt"´wie die ehemalige DDR, die ehemalige VR Polen, die ehemalige UdSSR...
Der Fall des diktatorischen Sozialismuses hinterlies eine "Lücke", die schnell durch den zügellosen Kapitalismus eingenommen wurde. Und dieser hat sich nun in seiner Masslosigkeit an den Rand des Abgrundes manöveriert - und es ist durchaus fraglich, ob diese Form des Kapitalismuses diese Krise überlebt. Hier könnte in absehbarer Zeit ebenfalls eine Lücke in den ideologischen Denkweisen enstehen - und wer oder was nimmt diese Lücke ein?
Im schlimmsten Fall - der fanatische, terroristische Fundamentalismus. Dieser kann, ja wird höchstwahrscheinlich religiös geprägt sein - und dann Gnade uns Gott... Dann werden die Fanatiker der Religionen aufeinander einprügeln, uns in eine Zukunft führen, gegen die die Vergangenheit der beiden Weltkriege noch geradezu "harmlos" war....