28-09-2008, 11:13
Hallo, edt,
Du schriebst:
>Das ist ja die Sache. Nichts erzeugt das Bewusstsein.
>Das Bewusstsein ist ewig, es ist physisch nicht am Gehirn gebunden.
Ich fragte:
>meinst Du jetzt ein INDIVIDUELLES Bewusstsein, oder "Bewusstsein an
>sich". Letzteres ist in manchen buddhistischen Traditionen ja durchaus
> eine Annahme.
Du antwortetest:
>Hmm ... also ehrlich gesagt, kann ich mit diesen beiden Begriffen
>wenig anfangen, weil ich nicht weiß, wo die genauen Unterschiede
>liegen.
Was meinst Du denn mit "Bewusstsein" in dem obigen Zitat? Meinst Du, dass das individuelle Bewusstsein (also "Dein" Bewusstsein, "mein" Bewusstsein) ewig ist, oder dass es da etwas "Ewiges" gibt, in das die individuellen "Bewusstseine" (was ist der Plural von Bewusstsein???) eingehen und sich dort auflösen?
>Das ist richtig. Allerdings tut jemand, der behauptet dass
>das Gehirn das Bewusstsein erzeugt, genau das gleiche,
>er glaubt nämlich. Er kann genausowenig wissen wie das
>Bewusstsein entsteht oder das es überhaupt abhängig ist vom Gehirn.
Um einen eigenen Standpunkt zu belegen, sollte man meiner Meinung nach nicht fordern, dass der andere den seinen erst einmal belegt. Damit macht man sein Denken vom Denken anderer noch abhängiger als es sowieso per se schon ist.
>Selbst die heutige Wissenschaft, kann das Entstehen des
>Bewusstseins bis heute noch nichtmals ansatzweise erklären.
>Das einzige was sie kann ist nur laute Theorien zu erstellen.
Das ist richtig. Aber Du hast keine Theorie aufgestellt, sondern eine Ist-Aussage: "Das Bewusstsein ist ewig, es ist physisch nicht am Gehirn gebunden." Und IST-Aussagen sind meiner Meinung nach zu beweisen.
Lieben Gruss
Petrus
Du schriebst:
>Das ist ja die Sache. Nichts erzeugt das Bewusstsein.
>Das Bewusstsein ist ewig, es ist physisch nicht am Gehirn gebunden.
Ich fragte:
>meinst Du jetzt ein INDIVIDUELLES Bewusstsein, oder "Bewusstsein an
>sich". Letzteres ist in manchen buddhistischen Traditionen ja durchaus
> eine Annahme.
Du antwortetest:
>Hmm ... also ehrlich gesagt, kann ich mit diesen beiden Begriffen
>wenig anfangen, weil ich nicht weiß, wo die genauen Unterschiede
>liegen.
Was meinst Du denn mit "Bewusstsein" in dem obigen Zitat? Meinst Du, dass das individuelle Bewusstsein (also "Dein" Bewusstsein, "mein" Bewusstsein) ewig ist, oder dass es da etwas "Ewiges" gibt, in das die individuellen "Bewusstseine" (was ist der Plural von Bewusstsein???) eingehen und sich dort auflösen?
>Das ist richtig. Allerdings tut jemand, der behauptet dass
>das Gehirn das Bewusstsein erzeugt, genau das gleiche,
>er glaubt nämlich. Er kann genausowenig wissen wie das
>Bewusstsein entsteht oder das es überhaupt abhängig ist vom Gehirn.
Um einen eigenen Standpunkt zu belegen, sollte man meiner Meinung nach nicht fordern, dass der andere den seinen erst einmal belegt. Damit macht man sein Denken vom Denken anderer noch abhängiger als es sowieso per se schon ist.
>Selbst die heutige Wissenschaft, kann das Entstehen des
>Bewusstseins bis heute noch nichtmals ansatzweise erklären.
>Das einzige was sie kann ist nur laute Theorien zu erstellen.
Das ist richtig. Aber Du hast keine Theorie aufgestellt, sondern eine Ist-Aussage: "Das Bewusstsein ist ewig, es ist physisch nicht am Gehirn gebunden." Und IST-Aussagen sind meiner Meinung nach zu beweisen.
Lieben Gruss
Petrus