21-09-2008, 23:35
Hallo Petrus!
Kein Problem, ein Thema läuft ja nicht weg, wenn man mal nicht zum Schreiben kommt ;)
Okay, war die Intuition wohl nicht so verkehrt, dass du dir das nicht aussuchen kannst.
Für mich klingt dein Beitrag so, als wärst du dir eigentlich doch relativ sicher, dass du nicht wirklich an einen persönlichen Gott glaubst und als würde dich nur noch dahin ziehen, dass dann die Möglichkeit eines (wahrnehmbaren) Weiterlebens nach dem Tod bleibt – oder täuscht das?
Ich finde es beachtlich, dass du trotz so verständlicher Gründe, sich eine schöne Hoffnung zu wünschen, immernoch ehrlich danach suchst, was deins ist. Vielleicht wirst du jetzt sagen, du kannst ja nur nicht anders, was ich dir glaube, weil ich selbst der Meinung bin, dass man sich sowas nicht willkürlich aussuchen kann, aber es hat eine gewisse Charakterstärke, sich das einzugestehen, von der ich beispielsweise auch hoffe, dass ich sie habe werde, wenn es mal drauf ankommt.
Wenn ich das so direkt fragen darf: Ist der Pantheimus eine Art Kompromiss, weil das bezüglich der Vergänglichkeit nicht so grob wirkt, aber noch mit deinen Gedanken vereinbar ist, so dass du dich nicht belügen müsstest? Also würdest du ohne das Problem der Vergänglichkeit eher zum Atheismus tendieren? Oder ist es schon das, wo es dich sozusagen „um seiner selbst Willen“ hinzieht?
Sorry, wie schon bei Hellpach erwähnt, bin ich manchmal furchtbar neugierig, weil es halt so wenige gibt, die beim Pantheismus nicht erstmal im Wörterbuch blättern müssen – bitte sag bescheid, wenn es anfängt zu nerven.
Kein Problem, ein Thema läuft ja nicht weg, wenn man mal nicht zum Schreiben kommt ;)
Okay, war die Intuition wohl nicht so verkehrt, dass du dir das nicht aussuchen kannst.
Für mich klingt dein Beitrag so, als wärst du dir eigentlich doch relativ sicher, dass du nicht wirklich an einen persönlichen Gott glaubst und als würde dich nur noch dahin ziehen, dass dann die Möglichkeit eines (wahrnehmbaren) Weiterlebens nach dem Tod bleibt – oder täuscht das?
Ich finde es beachtlich, dass du trotz so verständlicher Gründe, sich eine schöne Hoffnung zu wünschen, immernoch ehrlich danach suchst, was deins ist. Vielleicht wirst du jetzt sagen, du kannst ja nur nicht anders, was ich dir glaube, weil ich selbst der Meinung bin, dass man sich sowas nicht willkürlich aussuchen kann, aber es hat eine gewisse Charakterstärke, sich das einzugestehen, von der ich beispielsweise auch hoffe, dass ich sie habe werde, wenn es mal drauf ankommt.
Wenn ich das so direkt fragen darf: Ist der Pantheimus eine Art Kompromiss, weil das bezüglich der Vergänglichkeit nicht so grob wirkt, aber noch mit deinen Gedanken vereinbar ist, so dass du dich nicht belügen müsstest? Also würdest du ohne das Problem der Vergänglichkeit eher zum Atheismus tendieren? Oder ist es schon das, wo es dich sozusagen „um seiner selbst Willen“ hinzieht?
Sorry, wie schon bei Hellpach erwähnt, bin ich manchmal furchtbar neugierig, weil es halt so wenige gibt, die beim Pantheismus nicht erstmal im Wörterbuch blättern müssen – bitte sag bescheid, wenn es anfängt zu nerven.
"Gottes ist der Osten und der Westen; wohin immer ihr also euch wendet, dort ist Gottes Angesicht." (2:115)