19-09-2008, 10:22
Falls "Der Atheist" hier noch mitlesen sollte: Ich verlange ganz einfach, dass mit Argumenten und nicht mit Urteilen diskutiert wird.Es ist nicht wichtig und nicht entscheidend, wie man eine Sache - oder schlimmer: eine Person - beurteilt, sondern welche eigenen Argumente (die können durchaus aus einem persönlichen Werdegang, einer Wirkungsgeschichte oder einem Schlüsselerlebnis entstammen) man für eine Anschauung vorbringen kann.
Es ist einfach öde zu sagen: "Schwachsinn", "Unsinn" oder unverschämter: "denk da mal drüber nach ... wenn du das kannst .. was ich bezweifel".
Es gibt in diesen Fällen überhaupt keinen Anhaltspunkt, über welchen Wirkungsmechanismus, welchen Sachverhalt oder welchen Zustand der/die Angesprochene nochmals intensiver oder in anderer Weise nachdenken soll. Außerdem führen persönliche Angriffe nur zu "Verteidigungsmechnismen", die das Nachdenken über ein Problem verhindern, mindestens aber behindern. Ich verweise auf meinen Beitrag "Sachlich bleiben"
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

