11-09-2008, 09:53
(06-09-2008, 18:05)Fritz7 schrieb:Für mich stellt sich die Frage, ist ein so großes Unternehmen, wie die katholische Kirche,überhaupt noch zu steuern.(06-09-2008, 12:21)M0TTE schrieb: Dass die Kirche ihren Einfluss immer mehr verliert ist nicht zu leugnenMüsste aber nicht sein, wenn die Kirche (z.B. in Sprache und Methoden) näher bei den Menschen des 21. JH. wäre. Sie verschenkt unnötig Chancen durch Starrheit. Am mangelnden religiösen Interesse von Menschen liegts gewiss nicht. Die religiösen Randgruppen haben jede Menge Zulauf, die Internet-Gruppen auch, die Buchangebote an esoterischer Literatur nehmen ständig zu und finden Käufer ... Nur den großen Kirchen laufen die Leute frustriert weg oder sie gehen gar nicht erst hin, weil sie ihnen kaum noch Kommunikations-Kompetenz für ihre anstehenden religiösen Fragen zutrauen.
Das letzte Konzil war doch der Versuch das Mittelalter hinter sich zu lassen.
Aber große Teile der Kirche konnten sich nicht von ihren Gewohnheiten trennen
und so wurde die große Kurskorrektur immer mehr korrigiert.
Mein Pastor hatte mir den katholischen Glauben so vermittelt:
Adam und Eva; Erbsünde; Sühneopfer am Kreuz, das der Herr wohlgefällig annimmt; Auferstehung und ewiges Leben.
ein kath. Theologe, heute im Vatikan tätig, schrieb:Wie sollte Gott an der Qual seiner Kreatur oder gar seines Sohnes Freude haben oderDamals nannte man den Theologen Professor Ratzinger.
womöglich darin die Valuta sehen können, mit der von ihm Versöhnung erkauft werden müsste?
Die Bibel und der rechte christliche Glaube sind weit von solchen Gedanken entfernt.
Muss nicht Benedetto einen großen Missionierungsfeldzug ausrufen,
damit seine Vorstellungen irgend wann beim Kirchenvolk ankommen?