09-09-2008, 22:50
Ich möchte noch einmal den 'Bogen zurückschlagen an den Anfang dieses Themas, nämlich, wie christliche Missionierung heute aussieht. Also was die evangelische und katholische Kirche angeht, so findet meines Wissens nach eine Missionierung nicht mehr statt. Man engagiert sich in vielen Ländern in Projekten aber man hält sich zurück mit dem Missionieren. Die einzige christliche Gemeinschaft, wenn man sie denn so nennen will, sind die Zeugen Jehovas, die aktiv missionieren. Ach so und die Kriche der Heiligen der letzten Tage, ich glaube, es handelt sich dabei um die Mormonen.
Ich selbst habe es erlebt, daß ich nicht bei der Diakonie eingestellt wurde, weil ich Katholik bin. Es ist schade, wenn Leute wegen ihrer Konfession nicht genommen werden. Andererseits sage ich mir, dann haben sie - die Kirche - selbst schuld, wenn ihnen gute Leute entgehen.
Wegen eines Jobs die Konfession zu wechseln bzw. überhaupt eine anzunehmen, davon würde ich dringend abraten. Auch wenn ich ja laut Bibel alle meine Mitmenschen dazu bringen soll an Jesus Christus zu glauben - laut Bibel - so kann ich nur sagen, daß ich sowas nicht gutheissen. Ein Bekenntnis sollte man nur annehmen, wenn man auch wirklich davon überzeugt ist!
Eine Benachteiligung nicht - christlicher Menschen sehe ich in unserer Gesellschaft nicht, ich habe eher das Gefühl, daß man Probleme bekommt, wenn man sich offen zu seinem Glauben an Jesus Christus bekennt.
Zur Vergangenheit: in der Frühzeit der Christianisierung war es leider oft so, daß man die Leute vor die Wahl stellte - Taufe oder Tod. Das hatte dann wohl eher was mit Machtpolitik zu tun. Nach der Reformation war dann das Bekenntnis vom Landesfürsten abhängig, das Volk wurde nicht gefragt.
Mit den grausamen Hexenprozessen des Mittelalters hat sich die Kirche sehr schuldig gemacht. Doch konnte es den Landesfürsten nur Recht sein, wenn man den Schwarzen Peter der Kriche zu schieben konnte bzw. war froh, daß die Kriche die "Drecksarbeit§ gemacht hat. Wären Aberglauben, Neid und Mißgunst - letztere Punkte kennen wir auch aus unserer Zeit nicht vorhanden gewesen, wäre die ganze Sache gar nicht erst so schlimm geworden. Aber es gibt eben auch heute noch Menschen, die für Geld auch Vater und Mutter verkaufen würden.
Ich selbst habe es erlebt, daß ich nicht bei der Diakonie eingestellt wurde, weil ich Katholik bin. Es ist schade, wenn Leute wegen ihrer Konfession nicht genommen werden. Andererseits sage ich mir, dann haben sie - die Kirche - selbst schuld, wenn ihnen gute Leute entgehen.
Wegen eines Jobs die Konfession zu wechseln bzw. überhaupt eine anzunehmen, davon würde ich dringend abraten. Auch wenn ich ja laut Bibel alle meine Mitmenschen dazu bringen soll an Jesus Christus zu glauben - laut Bibel - so kann ich nur sagen, daß ich sowas nicht gutheissen. Ein Bekenntnis sollte man nur annehmen, wenn man auch wirklich davon überzeugt ist!
Eine Benachteiligung nicht - christlicher Menschen sehe ich in unserer Gesellschaft nicht, ich habe eher das Gefühl, daß man Probleme bekommt, wenn man sich offen zu seinem Glauben an Jesus Christus bekennt.
Zur Vergangenheit: in der Frühzeit der Christianisierung war es leider oft so, daß man die Leute vor die Wahl stellte - Taufe oder Tod. Das hatte dann wohl eher was mit Machtpolitik zu tun. Nach der Reformation war dann das Bekenntnis vom Landesfürsten abhängig, das Volk wurde nicht gefragt.
Mit den grausamen Hexenprozessen des Mittelalters hat sich die Kirche sehr schuldig gemacht. Doch konnte es den Landesfürsten nur Recht sein, wenn man den Schwarzen Peter der Kriche zu schieben konnte bzw. war froh, daß die Kriche die "Drecksarbeit§ gemacht hat. Wären Aberglauben, Neid und Mißgunst - letztere Punkte kennen wir auch aus unserer Zeit nicht vorhanden gewesen, wäre die ganze Sache gar nicht erst so schlimm geworden. Aber es gibt eben auch heute noch Menschen, die für Geld auch Vater und Mutter verkaufen würden.
