27-06-2003, 11:23
Anonymous schrieb:Hi Spock,Jo, aber bis jetzt konnte ich noch jede Definition eines Gottes widerlegen, die mir dargeboten wurde. Die Sache ist nämlich die, dass von Argumenten nicht mehr viel übrig beibt, sobald man sie der Falsifizierung preisgibt.
wir sind da in der Sache vermutlich einig, aber nicht im Begriff von 'Logik'. Wie ich Gerhard gerade klarzumachen versucht habe, sind nicht Sachverhalte logisch oder unlogisch, sondern Schlüsse - sonst wäre z.B. 'ex falso quodlibet' nicht logisch gültig.
Und wenn ich Gott in eine Prämisse stecke, kommt er auch ganz logisch in der conclusio heraus...
() qilin
Was allerdings nicht zu widerlegen ist, sind persönliche Einstellungen. Wenn jemand sagt "Der Verstand und das Bewusstsein ist für mich göttlich, bzw. sie sind für mich das, was das Göttliche ausmacht", wie es gene Roddenberry als Pantheist getan hat. Widerlegbar wird es allerdings, sobald man das "für mich" weglässt.