20-08-2008, 22:28
Nadia,
damit wir uns recht verstehen: Ich bin gegen Mission mit unlauteren Mitteln. Wer sich für eine andere, als jene Religion entscheidet, in die sie/er hinein geboren wurde, muss sich schlau machen und konvertieren können.
Mir ist allerdings unwohl bei der Vermischung von Religion (Judentum) und Volkszugehörigkeit. Uneingeschränkt stimme ich zu, dass die jüdische Religion das Volk von der Römerzeit bis heute zusammen gehalten hat. Gleichwohl liegt es am Judentum selbst, dass andersgläubige Volksgenossen als ganz Andere (ja, was eigentlich) gesehen werden.
Übertragen auf Deutsche: Ein Deutscher, der sich zum Islam wendet, wird nicht zum "Ausländer" oder gar Araber. Hingegen kenne ich mindestens einen christlich gewesenen Deutschen, der inzwischen zum Judentum konvertiert ist - aber ist er deshalb Bürger Israels oder des Weltjudentums?
damit wir uns recht verstehen: Ich bin gegen Mission mit unlauteren Mitteln. Wer sich für eine andere, als jene Religion entscheidet, in die sie/er hinein geboren wurde, muss sich schlau machen und konvertieren können.
Mir ist allerdings unwohl bei der Vermischung von Religion (Judentum) und Volkszugehörigkeit. Uneingeschränkt stimme ich zu, dass die jüdische Religion das Volk von der Römerzeit bis heute zusammen gehalten hat. Gleichwohl liegt es am Judentum selbst, dass andersgläubige Volksgenossen als ganz Andere (ja, was eigentlich) gesehen werden.
Übertragen auf Deutsche: Ein Deutscher, der sich zum Islam wendet, wird nicht zum "Ausländer" oder gar Araber. Hingegen kenne ich mindestens einen christlich gewesenen Deutschen, der inzwischen zum Judentum konvertiert ist - aber ist er deshalb Bürger Israels oder des Weltjudentums?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard