19-08-2008, 13:54
"Im Winter kann es in den höheren Regionen zu Schnee kommen, auch ab und an in Jerusalem. Der Hermon ist saisonbedingt über mehrere Monate auf seinen drei Gipfeln von Schnee bedeckt. Der Januar ist der kälteste Monat mit Durchschnittstemperaturen zwischen 6 °C bis 15 °C, Mehr als 70 % des durchschnittlichen Regens fällt zwischen November und März. Unwetter und Hagel sind in der regnerischen Zeit üblich" (Wikipedia, Klima Israel)
>Unterschiedlichste Evangelien entstanden und zirkulierten ab dem zweiten
Jahrhundert in den Gemeinden –
also nicht nur die vier allgemein bekannten, die sich im Kanon der Bibel befinden.
Es dürften über 50 Evangelien im Umlauf gewesen sein und -zig
weitere fromme Geschichten und Briefe, aber vor allem auch viele apokalyptische
Erzählungen. Man erwartete ja den baldigen Untergang der Welt.
Zwischen dem zweiten und fünften christlichen Jahrhundert wurden aus der Vielzahl
der Evangelien die vier uns geläufigen (also nicht einmal 10% dieser Texte)
kanonisch festgelegt. Aus der Vielzahl der sich im Umlauf befindlichen Texte und Briefe kamen
einzelne ausgewählte hinzu, und so entstand peu à peu das Neue Testament.
Was der inzwischen mächtig gewordenen Kirche nicht mehr ins Konzept passte, ließ man weg.
Texte, die zu widerspruchsvoll oder doch zu unglaubwürdig erschienen, aber auch gnostische Texte
und vor allem solche, die einen Machtapparat Kirche in Frage stellten,
wurden als nicht biblisch angesehen und verworfen.
Solche Schriften bezeichnete man fortan als Teufelswerk, und man erklärte sie zu verbotenen Büchern.<
Quelle: Klick!
"Auf die Frage "Wann wurde Jesus geboren?" werden die meisten antworten: "Klar, zu Weihnachten, am Stichwort25. Dezember , im Jahre Null!" Doch das ist nicht der wahre Geburtstag des Messias - es war der 12. November im Jahre 7 vor Christus! So jedenfalls lautet die Antwort ernst zu nehmender Astronomen und Historiker auf die Frage nach dem Geburtsdatum Jesu." Quelle: Klick!
Im Jahr 354 wurde dann ganz offiziell von Papst Gregor der 25. Dezember zum Tag der Geburt Jesu erklärt.
Das mag ja von christlicher theologischer Seite aus gesehen stimmen, nur zeigt mir diese Erklärung, wie im Christentum mit Wahrheiten umgegangen wird, man "erklärt" etwas für richtig trotz gegenteiligem Wissen.
Auch steht nirgends, dass Jesus gesagt hat man solle seinen Geburtstag feiern, Geburtstagsfeiern sind auch Bräuche, die keiner Religion entstammen.
Gruß,
Wojciech
>Unterschiedlichste Evangelien entstanden und zirkulierten ab dem zweiten
Jahrhundert in den Gemeinden –
also nicht nur die vier allgemein bekannten, die sich im Kanon der Bibel befinden.
Es dürften über 50 Evangelien im Umlauf gewesen sein und -zig
weitere fromme Geschichten und Briefe, aber vor allem auch viele apokalyptische
Erzählungen. Man erwartete ja den baldigen Untergang der Welt.
Zwischen dem zweiten und fünften christlichen Jahrhundert wurden aus der Vielzahl
der Evangelien die vier uns geläufigen (also nicht einmal 10% dieser Texte)
kanonisch festgelegt. Aus der Vielzahl der sich im Umlauf befindlichen Texte und Briefe kamen
einzelne ausgewählte hinzu, und so entstand peu à peu das Neue Testament.
Was der inzwischen mächtig gewordenen Kirche nicht mehr ins Konzept passte, ließ man weg.
Texte, die zu widerspruchsvoll oder doch zu unglaubwürdig erschienen, aber auch gnostische Texte
und vor allem solche, die einen Machtapparat Kirche in Frage stellten,
wurden als nicht biblisch angesehen und verworfen.
Solche Schriften bezeichnete man fortan als Teufelswerk, und man erklärte sie zu verbotenen Büchern.<
Quelle: Klick!
"Auf die Frage "Wann wurde Jesus geboren?" werden die meisten antworten: "Klar, zu Weihnachten, am Stichwort25. Dezember , im Jahre Null!" Doch das ist nicht der wahre Geburtstag des Messias - es war der 12. November im Jahre 7 vor Christus! So jedenfalls lautet die Antwort ernst zu nehmender Astronomen und Historiker auf die Frage nach dem Geburtsdatum Jesu." Quelle: Klick!
Im Jahr 354 wurde dann ganz offiziell von Papst Gregor der 25. Dezember zum Tag der Geburt Jesu erklärt.
Presbyter schrieb:Insofern ist die Adaptierung des 25. Dezember als ursprünglich heidnisches Fest, dass dem Sonnengott und seiner Geburt gewidmet ist, religionsgeschichtlich nur folgerichtig und auch pragmatisch, sowie theologisch durchaus richtig...Das Datum ist also weder willkürlich, noch falsch!
Das mag ja von christlicher theologischer Seite aus gesehen stimmen, nur zeigt mir diese Erklärung, wie im Christentum mit Wahrheiten umgegangen wird, man "erklärt" etwas für richtig trotz gegenteiligem Wissen.
Auch steht nirgends, dass Jesus gesagt hat man solle seinen Geburtstag feiern, Geburtstagsfeiern sind auch Bräuche, die keiner Religion entstammen.
Gruß,
Wojciech