18-08-2008, 10:02
Liebe Julchen,
ich denke, Du solltest es Dir nicht so einfach machen und Dich im Sessel zurücklehnen mit Deiner Behauptung.
Natürlich sind wir für unser Handeln selbst verantwortlich, das ist schon richtig.
Und das Schicksal gibt es auch, oder man kann auch sagen, die Bestimmung.
Bevor Du einen Schlußstrich ziehst solltest Du wirklich einmal lange darüber nachdenken,
woher das alles, was uns umgibt, herkommen könnte.
Einfach zu sagen "ich weiß es nicht - ist mir egal" ist nur eine Notlösung.
Und bevor das nicht geklärt ist kannst Du die Möglichkeit eines Gottes nicht einfach ausschließen.
Dann solltest Du vielleicht auch mal darüber nachdenken was es Dir nutzt, nicht an Gott zu glauben,
ob sich dadurch Dein Leben wirklich verbessert?
Wird es dadurch einfacher? Erfüllter? Oder ist es einfach nur das kurze Gefühl einer "Freiheit"?
Wenn man betet dann "redet man mit Gott", und man denkt sich seine Antworten selbst
so wie Du es schreibst, vielleicht machst Du da etwas falsch?
Entstammen Deine "Antworten" Deinem Wunschdenken?
Vielleicht gibst Du nicht richtig acht oder meinst es nicht richtig ernst und betetst im Zweifel.
Julchen hat also beschlossen dass es keinen Gott gibt weil sie festgestellt hat dass beten nichts nutzt?
Das Gebet ist ja auch nicht für Dich, es ist für Gott!
Das Gebet ist ein Bekenntnis zu Gott, das ganze Leben kann zu einem Gebet werden,
es verhindert unsere Achtlosigkeit vor der Schöpfung und führt zu Ehrfurcht vor Gott und Seinem Wirken.
Was nutzt ein Gebet um die Bitte nach etwas Irdischem wenn Gott uns dieses nicht bestimmt hat?
Es nutzt unserem Glauben und unserer Hoffnung, auch wenn das um was man bittet nun nicht kommt.
Ich könnte jetzt auch noch Stundenlang weiterschreiben...
Gib einfach noch nicht auf und suche weiter.
Gruß,
Wojciech
ich denke, Du solltest es Dir nicht so einfach machen und Dich im Sessel zurücklehnen mit Deiner Behauptung.
Natürlich sind wir für unser Handeln selbst verantwortlich, das ist schon richtig.
Und das Schicksal gibt es auch, oder man kann auch sagen, die Bestimmung.
Bevor Du einen Schlußstrich ziehst solltest Du wirklich einmal lange darüber nachdenken,
woher das alles, was uns umgibt, herkommen könnte.
Einfach zu sagen "ich weiß es nicht - ist mir egal" ist nur eine Notlösung.
Und bevor das nicht geklärt ist kannst Du die Möglichkeit eines Gottes nicht einfach ausschließen.
Dann solltest Du vielleicht auch mal darüber nachdenken was es Dir nutzt, nicht an Gott zu glauben,
ob sich dadurch Dein Leben wirklich verbessert?
Wird es dadurch einfacher? Erfüllter? Oder ist es einfach nur das kurze Gefühl einer "Freiheit"?
Wenn man betet dann "redet man mit Gott", und man denkt sich seine Antworten selbst
so wie Du es schreibst, vielleicht machst Du da etwas falsch?
Entstammen Deine "Antworten" Deinem Wunschdenken?
Vielleicht gibst Du nicht richtig acht oder meinst es nicht richtig ernst und betetst im Zweifel.
Julchen hat also beschlossen dass es keinen Gott gibt weil sie festgestellt hat dass beten nichts nutzt?
Das Gebet ist ja auch nicht für Dich, es ist für Gott!
Das Gebet ist ein Bekenntnis zu Gott, das ganze Leben kann zu einem Gebet werden,
es verhindert unsere Achtlosigkeit vor der Schöpfung und führt zu Ehrfurcht vor Gott und Seinem Wirken.
Was nutzt ein Gebet um die Bitte nach etwas Irdischem wenn Gott uns dieses nicht bestimmt hat?
Es nutzt unserem Glauben und unserer Hoffnung, auch wenn das um was man bittet nun nicht kommt.
Ich könnte jetzt auch noch Stundenlang weiterschreiben...
Gib einfach noch nicht auf und suche weiter.
Gruß,
Wojciech
