10-08-2008, 21:41
Wenn wir einmal davon ausgehen, dass die Schöpfung perfekt ist, dann stellst sich die Frage, ob der Mensch in diesen Perfektionismus eingebunden ist und ebenso perfekt erschaffen wurde.
So betrachtet man das Weltall, hier werden ständig neue Sonnen und Planeten "geboren" und alle laufen perfekt in ihren vorbestimmten Bahnen, Gaswolken ziehen sich zusammen durch die ihnen innewohnende eigene Schwerkraft und es entseht solch ein hoher Druck und eine Hitze, dass es dadurch zu Kernverschmelzungen kommt in ungeheuerem Ausmaß, und dann bildet sich ein "Reaktor" dessen Kettenreaktion absolut kontolliert und perfekt abläuft ohne dass wir sehen können dass dafür Jemand gerechnet hat.
Diese neu entstandene Sonne kann eine riesige Größe besitzen, tausende Male größer als unsere, und kann irgendwann einmal explodieren und zu einer Supernova werden oder sie fällt irgendwann in sich zusammen und verlöscht.
Auch unsere Sonne wird irgendwann verlöschen, und wie alles einen Anfang, den "Urknall" hatte, so wird auch irgendwann für alles das Ende da sein, zu einem ganz bestimmtem Termin.
So ist das auch im Koran beschrieben, Anfang und Ende.
Du meinst jetzt, dass der Mensch nicht perfekt ist weil er soviel verkehrt macht und große Schäden anrichtet, aber das gehört zu diesem großen Plan dazu.
Alles was existiert handelt so wie Gott es will, nur wir Menschen haben die "Freiheit" uns für oder gegen Ihn zu entscheiden, nur wir können "Gut" und "Böse" erkennen und nach diesen Erkenntnissen handeln, nur wir können das, kein Tier und keine Pflanze und kein Stein, nur uns ist der "Freie Wille" geschenkt.
Und auch das ist perfekt, Gott kennt unsere Absichten bevor wir sie kennen und Er kennt unsere Taten bevor wir auch nur einen Handgriff machen.
Er weiß auch schon wo und wie wir enden, und wohin unser Weg uns führen wird.
Nun könntest Du vielleicht sagen, dass dann eigentlich alles sinnlos ist wenn Gott sowieso schon alles weiß und dass wir uns praktisch einfach hinsetzen und auf unser Ende warten könnten wenn sowieso alles bestimmt ist.
Ja, Gott weiß das, wir aber nicht, wir leben und wollen weiterleben, und sich selbst umbringen, was hinsetzen und aufs Ende warten wäre, das dürfen wir nicht, das ist eine große Sünde wie es in den Heiligen Schriften steht die Gott uns gegeben hat.
Also müssen wir uns immer wieder neu entscheiden, was wir tun und lassen, denn auch etwas unterlassen ist eine Tat, wir sollten uns weiter bemühen die Wahrheit herauszufinden und danach handeln.
Natürlich machen wir Fehler, das liegt in unserer Natur, aber wir können lernen uns zu verbessern und weniger Fehler zu machen.
Wären wir ohne Fehler und könnten wir nicht sündigen wären wir ja hier im Paradies und würden "wissen" dass Gott existiert, so aber werden wir immer wieder neu gefordert.
Und das hat Gott so gewollt, das ist "perfekt".
Ob nun EINE Religion die einzig Richtige ist wird Dir ein Muslim mit "Ja, der Islam" beantworten, ein Christ wird Dir sagen dass es eben das Christentum ist usw.
Es ist nur so, dass es logisch ist, sich an die neuesten Gesetze zu halten, wie es auch in unserem Alltag z.B. die Strassenverkehrsgesetze gibt wo man sich auch an die neuesten Ausführungen zu halten hat und nicht an die von vor 50 Jahren.
Und so ist das auch mit der Religion, wir Muslime glauben dass der Koran das "Neueste Gesetzbuch Gottes" ist und dadurch die anderen Schriften entlastet sind und dass der Koran alle Zweifel und Uneindeutigkeiten klarstellt.
Wissenschaftliche und logische Fehler darf kein Gesetz Gottes beinhalten und man sollte mit seinem Urteil darüber vorsichtig sein und selbst nicht den Fehler machen, einzelne Sätze oder Aussagen dieser Bücher als alleingültig zu erklären, sondern man muss die Zusammenhänge erkennen.
Wenn zum Beispiel in einem Buch steht dass sich die Erde um den Mond drehen würde, was nirgends steht aber eben zum Beispiel, dann wäre auch der Rest anzuzweifeln weil diese Sache eindeutig falsch ist. Und Gott macht keine Fehler.
Wir haben zum Glück die Freiheit und auch die Möglichkeit diese Bücher miteinander zu vergleichen und auf den wissenschaftlichen Wahrheitsgehalt zu prüfen, ich habe mich für den Koran entschieden und habe bis jetzt noch keinen Fehler gefunden und suche auch nicht mehr danach.
Den Satz von Sokrates sollte man vielleicht erweitern: "Ich weiß dass ich wenig weiß, und mit jeder neuen Erkenntnis stelle ich fest, dass ich noch weniger weiß, wie wenig ich weiß".
Denn etwas wissen wir alle, wir werden sterben, also wissen wir zumindest etwas.
Gruß,
Wojciech
Wenn es in einer Schift steht, dass Gott ewas bereut haben soll dann ist diese Schrift eben fehlerhaft, wie könnte es einen allwissenden und alles vorher wissenden Gott bereuen, etwas getan oder geschaffen zu haben mit dem Er später nicht mehr klar kommt?
Genau das sind die eindeutigen Fehler in diesen Schriften, die man mit etwas darüber nachdenken finden kann.
"Reue" ist dem Mensch vorbehalten, nur wir können etwas bereuen weil wir Fehler machen können, Gott macht keine Fehler sonst wäre Er nicht Gott, Der Über Allem Erhabene, frei allen Makels.
Wer glaubt, dass man Gott zu irgendetwas "überreden" könnte?
So betrachtet man das Weltall, hier werden ständig neue Sonnen und Planeten "geboren" und alle laufen perfekt in ihren vorbestimmten Bahnen, Gaswolken ziehen sich zusammen durch die ihnen innewohnende eigene Schwerkraft und es entseht solch ein hoher Druck und eine Hitze, dass es dadurch zu Kernverschmelzungen kommt in ungeheuerem Ausmaß, und dann bildet sich ein "Reaktor" dessen Kettenreaktion absolut kontolliert und perfekt abläuft ohne dass wir sehen können dass dafür Jemand gerechnet hat.
Diese neu entstandene Sonne kann eine riesige Größe besitzen, tausende Male größer als unsere, und kann irgendwann einmal explodieren und zu einer Supernova werden oder sie fällt irgendwann in sich zusammen und verlöscht.
Auch unsere Sonne wird irgendwann verlöschen, und wie alles einen Anfang, den "Urknall" hatte, so wird auch irgendwann für alles das Ende da sein, zu einem ganz bestimmtem Termin.
So ist das auch im Koran beschrieben, Anfang und Ende.
Du meinst jetzt, dass der Mensch nicht perfekt ist weil er soviel verkehrt macht und große Schäden anrichtet, aber das gehört zu diesem großen Plan dazu.
Alles was existiert handelt so wie Gott es will, nur wir Menschen haben die "Freiheit" uns für oder gegen Ihn zu entscheiden, nur wir können "Gut" und "Böse" erkennen und nach diesen Erkenntnissen handeln, nur wir können das, kein Tier und keine Pflanze und kein Stein, nur uns ist der "Freie Wille" geschenkt.
Und auch das ist perfekt, Gott kennt unsere Absichten bevor wir sie kennen und Er kennt unsere Taten bevor wir auch nur einen Handgriff machen.
Er weiß auch schon wo und wie wir enden, und wohin unser Weg uns führen wird.
Nun könntest Du vielleicht sagen, dass dann eigentlich alles sinnlos ist wenn Gott sowieso schon alles weiß und dass wir uns praktisch einfach hinsetzen und auf unser Ende warten könnten wenn sowieso alles bestimmt ist.
Ja, Gott weiß das, wir aber nicht, wir leben und wollen weiterleben, und sich selbst umbringen, was hinsetzen und aufs Ende warten wäre, das dürfen wir nicht, das ist eine große Sünde wie es in den Heiligen Schriften steht die Gott uns gegeben hat.
Also müssen wir uns immer wieder neu entscheiden, was wir tun und lassen, denn auch etwas unterlassen ist eine Tat, wir sollten uns weiter bemühen die Wahrheit herauszufinden und danach handeln.
Natürlich machen wir Fehler, das liegt in unserer Natur, aber wir können lernen uns zu verbessern und weniger Fehler zu machen.
Wären wir ohne Fehler und könnten wir nicht sündigen wären wir ja hier im Paradies und würden "wissen" dass Gott existiert, so aber werden wir immer wieder neu gefordert.
Und das hat Gott so gewollt, das ist "perfekt".
Ob nun EINE Religion die einzig Richtige ist wird Dir ein Muslim mit "Ja, der Islam" beantworten, ein Christ wird Dir sagen dass es eben das Christentum ist usw.
Es ist nur so, dass es logisch ist, sich an die neuesten Gesetze zu halten, wie es auch in unserem Alltag z.B. die Strassenverkehrsgesetze gibt wo man sich auch an die neuesten Ausführungen zu halten hat und nicht an die von vor 50 Jahren.
Und so ist das auch mit der Religion, wir Muslime glauben dass der Koran das "Neueste Gesetzbuch Gottes" ist und dadurch die anderen Schriften entlastet sind und dass der Koran alle Zweifel und Uneindeutigkeiten klarstellt.
Wissenschaftliche und logische Fehler darf kein Gesetz Gottes beinhalten und man sollte mit seinem Urteil darüber vorsichtig sein und selbst nicht den Fehler machen, einzelne Sätze oder Aussagen dieser Bücher als alleingültig zu erklären, sondern man muss die Zusammenhänge erkennen.
Wenn zum Beispiel in einem Buch steht dass sich die Erde um den Mond drehen würde, was nirgends steht aber eben zum Beispiel, dann wäre auch der Rest anzuzweifeln weil diese Sache eindeutig falsch ist. Und Gott macht keine Fehler.
Wir haben zum Glück die Freiheit und auch die Möglichkeit diese Bücher miteinander zu vergleichen und auf den wissenschaftlichen Wahrheitsgehalt zu prüfen, ich habe mich für den Koran entschieden und habe bis jetzt noch keinen Fehler gefunden und suche auch nicht mehr danach.
Den Satz von Sokrates sollte man vielleicht erweitern: "Ich weiß dass ich wenig weiß, und mit jeder neuen Erkenntnis stelle ich fest, dass ich noch weniger weiß, wie wenig ich weiß".
Denn etwas wissen wir alle, wir werden sterben, also wissen wir zumindest etwas.
Gruß,
Wojciech
Wenn es in einer Schift steht, dass Gott ewas bereut haben soll dann ist diese Schrift eben fehlerhaft, wie könnte es einen allwissenden und alles vorher wissenden Gott bereuen, etwas getan oder geschaffen zu haben mit dem Er später nicht mehr klar kommt?
Genau das sind die eindeutigen Fehler in diesen Schriften, die man mit etwas darüber nachdenken finden kann.
"Reue" ist dem Mensch vorbehalten, nur wir können etwas bereuen weil wir Fehler machen können, Gott macht keine Fehler sonst wäre Er nicht Gott, Der Über Allem Erhabene, frei allen Makels.
Wer glaubt, dass man Gott zu irgendetwas "überreden" könnte?
