05-08-2008, 10:28
Hallo,
was mich so antreibt und auch immer wieder fern hält mich einer Religion zugehörig zu fühlen, liegt sehr viel daran, wie Frauen in den Schriften so "weg kommen".
Gerade die Bibel erscheint mir doch sehr Frauen feindlich. Alles Übel geht von der Frau aus. Eva darf den Anfang machen, indem sie Adam den Apfel gibt, ihn verführt. Meines Erachtens liegt das Problem mit der Erkenntnis ganz wo anders. Es fängt in der Pubertät an. Wenn der sexuelle Trieb sich bemerkbar macht. Das verstehe ich unter der "Erkenntnis" wie sie bei Adam und Eva erwähnt wird.
Was mir so fehlt, das sind Worte, die die Frau mal nicht als "Verführerin" darstellen. Oder als dummes Naivchen das dem Mann Untertan zu sein hat.
Das Schlimme an solchen Sätzen sind die Auswirkungen, die sich bis in unsere heutigen Tage bemerkbar machen.
Ob es darum geht Frauen endlich mal den gleichen Lohn für die gleiche geleistet Arbeit zu geben, oder eine Möglichkeit Frauen finanziell unabhängig von einem Mann leben zu lassen, wenn sie gerade nicht erwerbstätig ist. Obwohl wir eine Bundeskanzlerin haben, hat sie es bis heute nicht geschafft in diesem Punkt für Gleichberechtigung zu sorgen. Aber das sind nur zwei Beispiele für unsere heutige Zeit.
Ist euch mal aufgefallen, dass es nur Männer sind, die genannt werden? Da gibt es Jesus, Buddha, Mohammed (hoffe den Namen richtig geschrieben zu haben) Abraham ok die Reihenfolge stimmt jetzt nicht, darum geht es mir auch nicht. Es geht mir darum dass die alten Schriften immer nur von Männern sind. Von Männern für Männer. Bedürfnisse der Frauen bleiben aussen vor oder werden als etwas schlechtes dargestellt und dieses Bild der Frau hält sich tapfer und wacker bis in unsere heutige ach so aufgeklärte, moderne und (angeblich) intelligente Gesellschaft.
Damit hier kein Mißverständnis aufkommt möchte ich sicherheitshalber noch erwähnen: Ausnahmen bestätigen die Regel.
LG
Julchen
was mich so antreibt und auch immer wieder fern hält mich einer Religion zugehörig zu fühlen, liegt sehr viel daran, wie Frauen in den Schriften so "weg kommen".
Gerade die Bibel erscheint mir doch sehr Frauen feindlich. Alles Übel geht von der Frau aus. Eva darf den Anfang machen, indem sie Adam den Apfel gibt, ihn verführt. Meines Erachtens liegt das Problem mit der Erkenntnis ganz wo anders. Es fängt in der Pubertät an. Wenn der sexuelle Trieb sich bemerkbar macht. Das verstehe ich unter der "Erkenntnis" wie sie bei Adam und Eva erwähnt wird.
Was mir so fehlt, das sind Worte, die die Frau mal nicht als "Verführerin" darstellen. Oder als dummes Naivchen das dem Mann Untertan zu sein hat.
Das Schlimme an solchen Sätzen sind die Auswirkungen, die sich bis in unsere heutigen Tage bemerkbar machen.
Ob es darum geht Frauen endlich mal den gleichen Lohn für die gleiche geleistet Arbeit zu geben, oder eine Möglichkeit Frauen finanziell unabhängig von einem Mann leben zu lassen, wenn sie gerade nicht erwerbstätig ist. Obwohl wir eine Bundeskanzlerin haben, hat sie es bis heute nicht geschafft in diesem Punkt für Gleichberechtigung zu sorgen. Aber das sind nur zwei Beispiele für unsere heutige Zeit.
Ist euch mal aufgefallen, dass es nur Männer sind, die genannt werden? Da gibt es Jesus, Buddha, Mohammed (hoffe den Namen richtig geschrieben zu haben) Abraham ok die Reihenfolge stimmt jetzt nicht, darum geht es mir auch nicht. Es geht mir darum dass die alten Schriften immer nur von Männern sind. Von Männern für Männer. Bedürfnisse der Frauen bleiben aussen vor oder werden als etwas schlechtes dargestellt und dieses Bild der Frau hält sich tapfer und wacker bis in unsere heutige ach so aufgeklärte, moderne und (angeblich) intelligente Gesellschaft.
Damit hier kein Mißverständnis aufkommt möchte ich sicherheitshalber noch erwähnen: Ausnahmen bestätigen die Regel.
LG
Julchen
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
(Platon)

